Die Sterne der Weihnachtsbeleuchtung «AllerStern» leuchten zwar noch bis zum Dreikönigstag, der Sternenmarkt auf dem Gallusplatz und beim Vadian allerdings geht morgen am 24. Dezember zu Ende.
Die Bilanz der Organisatoren ist verhalten positiv: «Die Verschiebung des Markt-Hauptteils auf den Gallusplatz ist gelungen und von Ausstellern und Publikum positiv aufgenommen worden», sagt Roger Tinner.
Tinners Agentur Alea Iacta hat das Mandat für drei Jahre vom Verein «Sternenstadt» erhalten und will in den kommenden zwei Jahren weitere Mosaiksteine realisieren, sodass die Sternenstadt ab 2028 in neuer Gesamtkonzeption ein Gesamterlebnis in der Vorweihnachtszeit bietet, das St.Gallen als Ostschweizer Metropole gerecht wird.
«Luft nach oben»
Für ihn war die erstmalige Durchführung ein «Hoselupf», und der neue Standort rief insbesondere bei den Standbetreibern zunächst Skepsis hervor. Am Ende zieht Roger Tinner jedoch ein grundsätzlich positives Fazit: «Das Feedback der Standbetreiber zeigt uns, dass sie zwar weniger Frequenz hatten, dies allein aber nicht ausschlaggebend ist. Die Qualität der Besucher auf dem Gallusplatz ist eine andere.»
Tinner ist sich bewusst, dass noch «Luft nach oben» besteht, insbesondere beim Warenangebot. Für das kommende Jahr strebt er an, dauerhaft mehr kunsthandwerkliche Stände zu gewinnen, ähnlich wie beim Christkindlimarkt.