In den Monaten November und Dezember 2025 hat der Projektausschuss der Schweizer Berghilfe knapp 2.7 Millionen Franken für insgesamt 39 Projekte im Berggebiet gesprochen. Die unterstützten Projekte verteilen sich auf 13 Kantone und stammen von Klein- und Kleinstbetrieben aus den Bereichen Landwirtschaft, Tourismus, Gewerbe, Bildung sowie Wald und Holz.
Mit diesen finanziellen Beiträgen verbessert die Schweizer Berghilfe die Existenzgrundlagen und Lebensbedingungen der Schweizer Bergbevölkerung. Gleichzeitig werden wichtige Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Bergregionen geschaffen, was der Abwanderung entgegenwirkt.
Die Zahlen in der Übersicht
Unterstützung nach Bereichen
- Landwirtschaft: 1'543'000 Franken, 29 Projekte
- Tourismus: 736'000 Franken, 4 Projekte
- Gewerbe: 185'000 Franken, 3 Projekte
- Wald und Holz: 202'000 Franken, 2 Projekte
- Bildung: 4'600 Franken, 1 Projekt
- Total: 2'670'600 Franken für 39 Projekte
Unterstützung nach Kantonen
- Appenzell Ausserrhoden: 60'000 Franken
- Appenzell Innerrhoden: 20'000 Franken
- Bern: 754'000 Franken
- Freiburg: 75'000 Franken
- Graubünden: 476'000 Franken
- Jura: 4'600 Franken
- Luzern: 104'000 Franken
- Neuenburg: 335'000 Franken
- Schwyz: 37'000 Franken
- Thurgau: 55'000 Franken
- Tessin: 80'000 Franken
- Waadt: 170'000 Franken
- Wallis: 500'000 Franken
- Total: 2'670'600 Franken
Sorgfältige Prüfung der Gesuche
Der Projektausschuss der Schweizer Berghilfe setzt sich aus drei ehrenamtlichen Experten sowie einem Mitglied des Stiftungsrats zusammen.
Er entscheidet über die Unterstützung jedes einzelnen Gesuchs, das zuvor direkt vor Ort von den ehrenamtlichen Experten geprüft wurde. Das Gremium trifft sich in der Regel einmal im Monat und stellt sicher, dass die Spendengelder am richtigen Ort eingesetzt werden.