Karin Bronnenhuber, was ist in vier Jahrzehnten Ofenbau gleich geblieben und was haben Sie verändert, damit Tiro heute als Premium-Anbieter wahrgenommen wird?
Was geblieben ist, ist unsere Liebe zum Feuer – im wahrsten Sinn. Diese Wärme, dieses lebendige Element, das Menschen seit jeher verbindet, bildet nach wie vor das Herz unseres Schaffens. Auch die handwerkliche Hingabe, mit der wir jeden Ofen gestalten, hat sich nicht verändert. Was wir jedoch laufend weiterentwickelt haben, ist unser Anspruch an Ästhetik, Technologie und Nachhaltigkeit: Aus einem traditionellen Hafnerbetrieb ist ein moderner Betrieb für individuelle Wärmelösungen geworden. Premium ist für uns nicht nur eine Positionierung; es ist ein tägliches Versprechen an unsere Kunden, dass wir nichts dem Zufall überlassen.
Ihr Werteversprechen kombiniert Design, Handwerk und CO₂-neutrales Heizen. Wie übersetzen Sie das in konkreten Kundennutzen?
Für unsere Kunden bedeutet das: Sie erhalten nicht nur ein Heizgerät – sie bekommen ein Unikat, das zur Seele ihres Zuhauses passt. Design ist für uns nicht nur schöne Oberfläche, sondern Ausdruck von Persönlichkeit. CO₂-Neutralität ist keine Modeerscheinung, sondern unsere Verantwortung gegenüber der nächsten Generation. Und Handwerk ist das tragende Fundament, das alles zusammenhält. Intern ist ein Projekt dann gelungen, wenn am Schluss nicht nur das technische Resultat stimmt, sondern auch unsere brennende Leidenschaft für Design und Feuer überspringt. Wenn ein Kunde am ersten Abend vor seinem neuen Speicherofen sitzt und sagt: «Das fühlt sich nach Zuhause an», dann haben wir alles richtig gemacht.