«Unser Ziel ist es, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die sowohl Flexibilität als auch Stabilität bietet», sagt Cornelia Lutz, Leiterin HR Stiftung Heimstätten Wil von Teamwerk Ost. «Besonders interessant ist das Modell für Wiedereinsteiger, Teilzeitkräfte oder Pensionierte, die ihre Arbeitszeit flexibel an ihre Lebenssituation anpassen möchten.»

Antwort auf den Fachkräftemangel

Das neue Modell soll nicht nur den Mitarbeitern mehr Spielraum geben, sondern auch den dringend benötigten Nachwuchs in der Sozialbranche sichern. Durch die Möglichkeit, in mehreren Betrieben parallel zu arbeiten, wird Teamwerk Ost besonders für Fachkräfte attraktiv, die Abwechslung und berufliche Entwicklung suchen.

Ein Novum in der Sozialbranche: «Was Spitäler oder die Spitex bereits erfolgreich praktizieren, setzen wir nun als Erste in unserer Branche um», erklärt Patricia Defila, Leiterin HR Johanneum. Die technische und organisatorische Abwicklung erfolgt über Careanesth, was eine reibungslose Vertragsführung und minimale Administration garantiert.

Netzwerk und Perspektiven

Neben flexiblen Arbeitsmodellen steht auch die regionale Zusammenarbeit im Fokus. «Teamwerk Ost fördert die berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeiter, stärkt das soziale Netzwerk und schafft ein starkes Gemeinschaftsgefühl», so Defila.

Das Projekt richtet sich an alle, die einen flexiblen Arbeitsalltag wünschen oder eine neue berufliche Herausforderung suchen. Für Fachkräfte eröffnet sich damit die Chance, in verschiedenen sozialen Institutionen tätig zu sein und gleichzeitig langfristige Perspektiven in einer dynamischen Branche zu entwickeln.