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Sport
22.09.2025

SG Fides mit Heimsieg und Blick auf die Cup-Hauptrunde

David Fricker setzt zum Schuss an
David Fricker setzt zum Schuss an Bild: Hampi Stacher
Die SG Fides feierte gegen die SG Yellow Pfadi Espoirs einen verdienten 25:21-Heimsieg. Dank einer starken Startphase legte das Team früh den Grundstein zum Erfolg und blickt nun optimistisch auf die Hauptrunde des Mobiliar-Cups gegen die SG Wacker Thun 2 / Steffisburg.

SG Fides erwischte im Heimspiel gegen die SG Yellow Pfadi Espoirs einen perfekten Start. Bereits nach zehn Minuten führten die St.Galler mit 5:1, was die Gäste aus Winterthur zu einem frühen Timeout zwang.

Doch auch danach blieb Fides konzentriert, spielte druckvoll und kontrollierte die erste Halbzeit weitgehend. Mit einer verdienten 13:8-Führung ging es in die Pause.

Souveräne Antwort nach kurzer Schwächephase

Nach dem Seitenwechsel kam Winterthur etwas besser ins Spiel, konnte die Chancen jedoch nicht konsequent nutzen.

Als Fides nach 47 Minuten scheinbar komfortabel mit 20:13 vorn lag, starteten die Gäste eine Aufholjagd und verkürzten innert weniger Minuten auf 18:21. Die St.Galler behielten jedoch die Nerven, fanden stets die richtige Antwort und liessen den Gegner nicht näher herankommen.

Drei Minuten vor Schluss brachte Matteo Etter die Winterthurer mit dem 20:23 zwar nochmals in Schlagdistanz, doch Topscorer Fricker (acht Tore) stellte im Gegenzug den alten Abstand wieder her. Am Ende stand ein verdienter 25:21-Sieg, den auch der letzte Treffer der Gäste nicht mehr gefährden konnte.

Fokus auf die Cup-Hauptrunde

Nach dem gelungenen Saisonstart mit drei Siegen aus vier Spielen richtet Fides den Blick nun auf die Hauptrunde des Mobiliar-Cups. Am Samstag, 27. September 2025, trifft das Team um 13.00 Uhr in der Lachen-Halle in Thun auf die SG Wacker Thun 2 / Steffisburg.

Die Ausgangslage scheint auf den ersten Blick klar: Fides präsentiert sich in guter Form und tritt mit viel Selbstvertrauen an, während die Berner in der laufenden Saison noch auf ihren ersten Sieg warten.

Doch unterschätzen darf man die Gastgeber keineswegs. Sie spielen zwar eine Liga tiefer, können dafür aber ohne Druck frei aufspielen – genau darin liegt ihre Gefahr.

Für die St.Galler wird es entscheidend sein, von Beginn an konzentriert aufzutreten, das eigene Spiel konsequent durchzuziehen und den Rhythmus aus der Meisterschaft mitzunehmen.

pd/ako
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