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Kanton
17.09.2025

JA zum Erhalt der vielfältigen Schulformen

Bild: zVg
Die Mitte-EVP-Fraktion des St.Galler Kantonsrats stellt sich klar hinter zentrale Zukunftsprojekte und den Erhalt vielfältiger Schulformen. Zudem begrüsst sie die Wahl von Roland Eugster ans Kantonsgericht und die Stärkung des Französischunterrichts.

Am 30. November 2025 und am 8. März 2026 stimmt die St.Galler Stimmbevölkerung über fünf Projekte ab, die für die Zukunft des Kantons richtungsweisend sind: WilWest, Anschluss Witen, Reinraum Buchs, Interventionszentrum St. Margrethen und BWZ Rapperswil-Jona.

Die Mitte-EVP-Fraktion steht geschlossen hinter diesen Projekten und ist überzeugt, dass jedes einzelne davon für die jeweilige Region – und somit für den ganzen Kanton – zentral ist.

Gratulation an Roland Eugster

Einen ersten Höhepunkt der Session bildete für die Mitte-EVP-Fraktion die Wahl von Roland Eugster ans Kantonsgericht. Die Fraktion gratuliert ihm herzlich zu seiner Wahl als Kantonsrichter und wünscht ihm viel Erfolg, Kraft und Weisheit für seine Tätigkeit.

Bild: zVg

JA zur Stärkung des Französischunterrichts

Die Mitte-EVP-Fraktion begrüsst den Beschluss des Kantonsrats, Französisch in der Volksschule künftig erst ab der Oberstufe zu unterrichten. Ziel ist es, den Französischunterricht zu stärken.

Mit dem bisherigen Frühfranzösisch konnte das Ziel, bessere Sprachkenntnisse zu erreichen, nicht erfüllt werden. Eine Konzentration auf die Oberstufe – ergänzt durch Austauschprogramme – ist nach Ansicht der Fraktion der richtige Weg.

JA zum Kathi – JA zum Erhalt der vielfältigen Schulformen

Dank der Mitte-EVP-Fraktion wird die St.Galler Bevölkerung über den Erhalt vielfältiger Schulformen abstimmen können. Schulen wie das Kathi in Wil oder die Flade in St.Gallen sind bei Schülern sowie in der Bevölkerung äusserst beliebt und leisten hervorragende pädagogische Arbeit.

Für die Fraktion ist klar: Der geschlechtergetrennte Unterricht, wie er an diesen Schulen angeboten wird, kann positive Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder haben. Diese Möglichkeit soll auf freiwilliger Basis weiterhin bestehen.

Mit der Motion wurde erreicht, dass nicht das Bundesgericht, sondern die St.Galler Bevölkerung als Souverän über diese wichtige Frage entscheidet.

pd/ako
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