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Stadt St.Gallen
27.08.2025
27.08.2025 15:58 Uhr

Swiss Orchestra gastiert in der Tonhalle

Lena-Lisa Wüstendörfer
Lena-Lisa Wüstendörfer Bild: zVg
Am 21. November 2025 ist das Swiss Orchestra unter der Leitung von Lena-Lisa Wüstendörfer in der Tonhalle St.Gallen zu hören. Das Konzert ist Teil der neuen Saison, mit der das Orchester seine nationale Präsenz weiter ausbaut.

Das Swiss Orchestra unter der Leitung von Lena-Lisa Wüstendörfer startet in seine siebte Konzertsaison und setzt seinen Weg als national präsentes Orchester mit Fokus auf das musikalische Erbe der Schweiz fort. Am 23. September 2025 eröffnet das Orchester seine Saison im Stadttheater Olten – und gastiert am 21. November um 19.30 Uhr in der Tonhalle St.Gallen. 

Die steigende Nachfrage zeigt: Das Bewusstsein für sinfonische Musik aus der Schweiz nimmt deutlich zu.

Das Swiss Orchestra bringt in Vergessenheit geratene Werke der Schweizer Klassik und Romantik wieder auf die Konzertbühnen. In seiner neuen Saison präsentiert es ein abwechslungsreiches Programm mit Sinfoniekonzerten, Operngala, Familienkonzert und wagt sich auf unbetretenes Neuland, wo Klassik und Popmusik miteinander in Dialog treten.

Die Bühne teilt sich der umtriebige Klangkörper mit internationalen Grössen wie dem Flötisten Emmanuel Pahud, der Pianistin Olga Scheps, dem Klarinettisten Reto Bieri, der Sopranistin Jeanine De Bique und dem Mundartsänger Bligg.

Im Herbst 2025 macht das Swiss Orchestra Halt in sechs renommierten Konzerthäusern und spielt unter anderem in St.Gallen, Zürich und Bern.

Unter dem Titel «Tell, Swiss Legend» begegnet das Publikum zwei sinfonischen Interpretationen des Tell-Mythos: Die berühmte Tell-Ouvertüre von Gioachino Rossini zeichnet das romantisierte Bild einer idyllischen Schweiz, während die selten gespielte Tell-Sinfonie von Hans Huber die Legende aus Schweizer Innenperspektive erzählt.

Bild: zVg

Als Solistin begeistert die international gefeierte Pianistin Olga Scheps.

Mit seinen Neujahrskonzerten «Swiss Connections» starten der Klarinettist Reto Bieri und das Swiss Orchestra ins Jahr 2026.

Unter der Leitung von Lena-Lisa Wüstendörfer erklingen Schweizer Trouvaillen von Joseph Lauber, Ernest Bloch und Pierre Maurice in Kombination mit bekannten Werken von Jules Massenet, George Gershwin und Aaron Copland – eine musikalische Reise von der Schweiz über Frankreich bis nach Amerika.

Im Frühling 2026 folgt ein weiterer Höhepunkt: Der weltweit gefeierte Schweizer Flötist Emmanuel Pahud geht mit dem Swiss Orchestra auf Tour und interpretiert das Flötenkonzert des Schweizer Beethoven-Zeitgenossen Édouard Dupuy – eine Hommage an seine Herkunft und ein Zeichen für musikalische Exzellenz aus dem Alpenraum.

Tickets und weitere Informationen: swissorchestra.ch/konzerte-tickets

Die Schweiz ist für vieles berühmt, bisher aber kaum für ihre Sinfonik. Schweizer Komponisten der Klassik und Romantik fristen ein Schattendasein – und das im eigenen Land wie auch weltweit. Das 2018 gegründete Swiss Orchestra legt seinen Fokus auf dieses zu Unrecht vergessene nationale Kulturgut. Der dynamische Klangkörper ist als einziges professionelles Sinfonieorchester der Schweiz regelmässig landesweit zu hören. Seit 2022 ist es zudem das Residenzorchester der Andermatt Konzerthalle. www.swissorchestra.ch

stgallen24/stz.
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