Am Donnerstag stellte sich Präsident Matthias Hüppi mit einer Botschaft an die Fans vor die Kamera. «Es ist eine schwierige Situation für den FC St.Gallen, aber natürlich auch für die Fans», sagt Hüppi. Die Zuschaueranzahl-Beschränkung von 50 Personen lasse keine Verlosung der Tickets mehr zu. Jetzt sollen diese Fans zum Zuge kommen, die den FC St.Gallen seit Jahren tatkräftig unterstützten.
Entscheid wird erst Ende Saison gefällt
Erneut sprach Hüppi seinen Dank für die Solidarität der Fans aus. Solidarität sei aber keine Einbahnstrasse. «Ich verspreche euch an dieser Stelle, dass wir uns Gedanken über die Kompensation von entgagenen Leistungen machen», sagt Hüppi in seiner Botschaft an die Fans weiter. Der FC St.Gallen werde seine Fans auf dem Laufenden halten. Zum jetzigen Zeitpunkt sei es noch nicht klar, wie lange die einschränkenden Massnahmen des Bundes anhalten würden. Die Massnahmen würden natürlich von der Hoffnung begleitet, dass sie auch eine Linderung der Corona-Situation zur Folge haben. «Aus diesem Grund können wir erst am Ende der Saison festlegen, wie eine mögliche Kompensation aussehen wird», sagt Hüppi.
50 Zuschauer bedeuten faktische Geisterspiele
Aufgrund der aktuellen Corona-Massnahmen sind an den Heimspielen im Kybunpark nur noch maximal 50 Zuschauer zugelassen. Faktisch werden also Geisterspiele stattfinden. Diese Beschränkung gilt bereits für das Spiel gegen den FC Basel vom kommenden Sonntag um 16 Uhr.