Max Berend de Boer, geboren am 19. Oktober 1992 in Davos, wuchs in einer niederländischen Familie auf. Seine Eltern kamen der Arbeit wegen in die Schweiz – der Vater als Physiotherapeut, die Mutter als Krankenschwester – und machten Davos zu ihrer Heimat.
Bereits im Alter von 14 Jahren entdeckte Max seine Leidenschaft für die Musik. Seine Gitarrenlehrerin Vita Senn spielte dabei eine entscheidende Rolle, indem sie ihm den Freiraum gab, sich musikalisch zu entfalten. Statt strenger Notenlehre und Auswendiglernen brachte er lieber Songs seiner Lieblingskünstler wie Mani Matter, Jason Mraz, Passenger, Christophe Maé, Billy Joel, Charles Aznavour, Norah Jones und Ray Charles zum Unterricht. Besonders die musikalische Freiheit des Jazz, das Geschichtenerzählen des französischen Chansons und das Gitarrenspiel des europäischen Folks prägen seine Musik bis heute. In dieser Art von Musik findet er auch eine tiefe Verbindung zu seinen niederländischen Wurzeln. Heute lässt er sich auch gerne von amerikanischen Jazz-Gitarristen wie Julian Lage, Jim Hall und John Scofield beeinflussen.
Doch der Weg in die Musikwelt war für Max Berend nicht ohne Umwege. Verunsichert über seine Zukunftsaussichten als Musiker entschied er sich für eine berufliche Laufbahn in der Betriebswirtschaft und arbeitete in verschiedenen Städten wie Chur, Olten, Brüssel und Bern. Acht Jahre lang legte er die Gitarre zur Seite, doch die Musik blieb stets in seinem Herzen.
In Bern angekommen, fand Max Berend zurück zur Musik. Er nahm erneut Gitarren- und Gesangsunterricht und begann, neben seiner Arbeit in einem inklusiven Team, in dem Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammenarbeiten, an seiner Musikkarriere zu feilen und nahm sein erstes Album auf: «Red Little Paper Kite».
Zwei EPs und ein Album weiter feiern Max Berends Lieder heute die heitere Gelassenheit des Lebens. Ob in kleinem, intimem Rahmen oder vor grossem Publikum – seine Musik spricht die Menschen direkt im Herzen an. Dabei schafft er es, mit seinem warmen Sound und positiven Energien eine Atmosphäre zu kreieren, die das Publikum die Schwere des Lebens in etwas Leichtes verwandeln lässt.
Begleitet wird Max Berend auf der Bühne und im Studio von seinem Ensemble: Bettina Hummler am Klavier, Alan Tucci am Bass, Andri Weber am Schlagzeug und Micha Surber am Ton. Gemeinsam verwandeln sie jedes Konzert in ein emotionales Erlebnis, das sowohl Leichtigkeit als auch Tiefe vermittelt. Zudem arbeitet Max mit talentierten Künstlern wie Matthias Urech (Troubas Kater), Daniel van der Duim (Daniel Tomas, Alexandra Alden), Mark van Bruggen (Dotan, Anouk), Lukas Kohler (Lo & Leduc), Simon Leferink (Hannah Mae, Joe Buck) und dem «inklusiven Tabula Musica Orchestra» sowie in kreativen Kollaborationen mit Lily Claire, Eoghan Konstantin und Sara di Caro zusammen.
Seine Musik verfolgt ein klares Ziel: Sie soll eine heitere Gelassenheit als Lebensgefühl transportieren. Max Berend zeigt in seinen Songs und Konzerten, dass man das Leben und sich selbst nicht zu ernst nehmen muss, ohne den Ernst des Lebens zu verkennen. Diese Form von heiterer Gelassenheit vermittelt ein Gefühl von Zugehörigkeit und Verbundenheit – eine Botschaft, die besonders in der heutigen Zeit von grosser Bedeutung ist. So wurden Max Berend und seine Band schon für Festivals wie das Gurtenfestival Bern, das St.Galler Openair, die Winterthurer Musikfestwochen, die Solothurner Musiktage und das Stäcketöri Freiluft engagiert sowie von diversen Konzertsälen in der Schweiz auf seinen ersten zwei Clubtouren «From the North Sea» und «Poesiealbum Tour».
Heute lebt Max Berend in St.Gallen, gemeinsam mit seiner Partnerin und ihrem Hund. Er hat seinen Platz im Leben gefunden und widmet sich mit voller Leidenschaft seiner Musik, seiner eigenen Firma im Bereich inklusiver Kommunikation und der Mission, Menschen mit seiner Kunst glücklich zu machen – mit Musik, die sich anfühlt wie Zuhause und klingt wie Freiheit.