Die Ausstellung «Dressed to Win» würdigt die Entwicklung des Frauenfussballs anhand von rund 20 Originaltrikots, ergänzt durch ikonische Utensilien wie Fussball, Schuhe und Handschuhe. Jedes ausgestellte Stück wurde von den Spielerinnen persönlich als Leihgabe zur Verfügung gestellt und dokumentiert sowohl sportliche Erfolge als auch individuelle Geschichten.
Die drei Themenfelder Frauen, Fussball und Textilien werden so auf eindrückliche Weise miteinander verbunden.
Trikots mit internationalem Geist und lokalem Bezug
Neben Schweizer Nationaltrikots umfasst die Schau auch jene der EM-Teilnehmerinnen aus Deutschland, Frankreich, England, Wales und Polen – allesamt Nationen, deren Teams während der EM in St.Gallen gastieren.
Die Stadt St.Gallen, als Gastgeberin und Teil einer internationalen Fussballgemeinschaft, greift in der Ausstellung auch ihre Rolle in der Grenzregion auf.
Zu den Highlights zählen das Trikot von Madeleine Boll, der weltweit ersten lizenzierten Spielerin, die Torwarthandschuhe von Kathrin Lehmann, langjährige Goalie der Schweizer Nationalmannschaft, sowie die Trainerjacke von Marisa Wunderlin, Co-Trainerin der Schweizer Nati an der EM 2022.
Auch aktuelle Trikots, etwa von Jess Fishlock (Wales) oder Oliwia Woś (Polen), sind ausgestellt – beide Nationen spielen erstmals an einer Frauen-EM in St.Gallen.
Fussball trifft Museum – mit Ticketrabatt
An den Matchtagen der EURO 2025 in St.Gallen (4., 9. und 13. Juli) bleibt das Textilmuseum verlängert bis 19 Uhr geöffnet.
Fussballfans profitieren zudem von einem Spezialangebot: Gegen Vorweisen eines gültigen EM-Matchtickets erhalten Besucher 25 Prozent Rabatt auf den Eintrittspreis – Erwachsene zahlen somit nur 9 Franken.