«24. Mai – «Tag der guten Tat». Initiiert vom Handelsriesen Coop, gepusht vom Regionalradio FM1, soll Menschen zu guten Taten motivieren.

Wer sich etwas eingehender mit Schicksalen von Covid-Impfgeschädigten Mitmenschen und die darüber bewusst verschleiert gehaltene Informationspolitik befasst, kann darauf wetten, dass trotz «Tag der guten Tat» weder Coop noch FM1 die Gelegenheit dieser prädestinierten Aktion packen werden, um der anhaltenden Ausgrenzung dieser Menschen, wie es Politik, Behörden und Kirchen ebenfalls tun, ein Ende zu setzen.

Die Tatsache, dass seit dutzenden Monaten mehrere hundert Mitmenschen, unverschuldet schwer krank, körperlich beeinträchtigt, arbeitsunfähig, teilweise ans Bett gefesselt in unserem reichen Land kaum Unterstützung von den zuständigen Institutionen erhalten, hat meinen Glauben an Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft zutiefst durcheinandergeschüttelt.

Persönliche Gespräche und Schicksalsgeschichten von Betroffenen bewegen mich seit Monaten sehr.

Ebenso bedenklich stimmt mich, dass offenbar allein die Furcht vor politischem Tabubruch ausreicht, um eine Gesellschaft zu formen, die zu tatenlosen Zuschauern, willkürlicher Entwürdigung und Entrechtung von Mitmenschen verkommt.

Geschädigte haben es bitter nötig, endlich gehört und wahrgenommen zu werden! Wann öffnen sich unsere Herzen für die längst fällige politische, juristische und finanzielle Hilfe?

Vielleicht darf ich mich aber auch bedanken, wenn ich meinen verlorenen Wetteinsatz aufgrund einer unerwarteten Kehrtwende, «als Tropfen auf den heissen Stein», an die dringend benötigte Unterstützung von betroffenen Covid-Impfgeschädigten spenden darf. Gute Gedanken, Akzeptanz, Gehör und finanzielle Unterstützung – dafür danken Ihnen herzlich alle betroffenen Mitmenschen.

Verein Postvac Schweiz PVS: www.postvac.ch

Verein Menschen-Wohl: www.menschen-wohl.ch»