Das Remis ist enttäuschend, weil heute mehr drin gelegen wäre. Nach der spektakulären Führung durch einen Fallrückzieher von Willem Geubbels in der sechsten Minute kontrollierte der FCSG das Spiel und ging verdient in Führung liegend in die Kabine.
Einziger Vorwurf an das Team, dass es nicht vehementer den zweiten Treffer angestrebt hatte. «Doch man trat hier so auf, wie man auftreten muss, um in Yverdon zu gewinnen», meinte Trainer Enno Maassen nach dem Spiel.
Stark in die zweite Halbzeit gestartet
Seine Mannschaft sei dann auch gut in die zweite Halbzeit gestartet, habe die Partie im Griff gehabt bis zur 67. Minute. Zuerst traf der nur wenige Sekunden zuvor eingewechselte Felix Mambimbi den Pfosten, und wiederum nur Sekunden nach dieser Aktion holte sich Albert Vallci übermotiviert in der Mitte des Spielfeldes die zweite gelbe Karte ab.
Von nun an witterte das Heimteam, bei dem es gegen den Abstieg geht, Morgenluft. Der Ausgleich zeichnete sich ab und war in der 74. Minute Tatsache. Doch selbst danach hätten die St.Galler noch mit drei Punkten zurück in die Ostschweiz fahren können, denn auch Jordi Quintillà hatte kurz vor der Nachspielzeit noch eine gute Chance, setzte den Flachschuss aber Zentimeter neben das Tor.