Der FC St.Gallen muss sich beim Auswärtsspiel vom Sonntag gegen Luzern mit einem 2:2-Unentschieden zufrieden geben. Der Endstand entspricht dem Verlauf der Partie. Während die St.Galler die erste Halbzeit dominierten, verdiente sich das Heimteam den Punkt mit den zweiten 45 Minuten.
FCSG mit Blitzstart
Der FCSG startete besser in die Partie und traf bereits in der 5. Minute. Es war ein wunderschönes Tor von Victor Ruiz. Aber auch die Vorbereitung von Alessandro Kräuchi konnte sich sehen lassen. Er lief toll in den Strafraum und legte zurück auf den Spanier, der den Ball flach in die entfernte linke Ecke schob. Es folgten verschiedene gefährliche Szenen im Luzerner Strafraum. Bis zur Pause blieb aber ein weiterer Torerfolg aus. Die 1:0-Führung zur Pause war mehr als verdient. Das Team von Peter Zeidler zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der sämtliche Spieler auch defensiv gut mitgearbeitet haben. Aus diesem Grund sind die Luzerner nicht zu vielen Chancen gekommen.
Luzerner finden besser ins Spiel
Die zweite Halbzeit startete mit einer Doppelchance der Luzerner. Zuerst schoss Tasar, dann verpasste Knezevic aus kurzer Distanz - der Ball flog über die Latte. Drei Minuten später glichen die Zentralschweizer aus. Die St.Galler konnten einen Ball auf den ersten Pfosten nicht klären, was Sorgic mit einem Abstauber ausnutzte. In der 59. Minute übernahm der FCSG erneut die Führung. Captain Quintillà erhielt die Kugel zentral vor dem Tor. In der Mitte lauerte noch Duah, aber Quintillà zog gleich selber ab. Der Luzerner Torhüter Müller sah bei diesem Aufsetzer nicht gerade gut aus. Die Antwort der Luzerner folgte in der 66. Minute. Urginic verwertete einen Pass von Sidler per Kopf in die linke untere Ecke. In den Schlussminuten musste der FC St.Gallen nochmals zittern. Torhüter Zigi hielt im Sekundentakt drei Schüsse von Carbonell, Knezevic und Schulz, und sicherte somit das Unentschieden.