Musikalisch einheizen werden The Undercover Hippy aus Bristol mit ihrem Roots-Reggae-Folk-Hop oder Gray Contrast, dessen Herz für elektronische Klänge schlägt.
Mit dem Teatro Pavana aus den Niederlanden wird es farbenfroh und frech: Riesige, leuchtend bunte Papageien stolzieren durch die Gassen – elegant, verspielt und ganz nah am Publikum. Richtig magisch wird’s, wenn sie plötzlich zu tanzen anfangen und die Strassen zur Bühne machen. Ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst.
Das Programm ist ebenso vielfältig wie hochkarätig – und zum Glück treten alle Acts mehrmals auf. So bleibt genug Gelegenheit, sich von der Magie mitreissen zu lassen.
Was wäre das Festival ohne die Vielfalt an köstlichem Streetfood?
Rund drei Dutzend Stände laden zum Schlemmen ein und bieten eine bunte Auswahl an regionalen Spezialitäten und internationalen Leckerbissen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei – ob herzhaft, süss, exotisch oder ganz klassisch. Ein kulinarisches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Das Festivalprinzip ist denkbar einfach: Aufgetischt kann kostenlos und ohne Ticket besucht werden. Doch damit das Ganze auch finanziert werden kann, ist der Verein auf den Verkauf der «Bändeli» angewiesen. Die Preise sind bescheiden: Gönner bezahlen 20 Franken, Erwachsene 10 Franken und Kinder 5 Franken. Dazu gibt es das Programmheft mit dem Spielplan gratis dazu – ausser für Kinder.
Am Donnerstag, 1. Mai, startet der Vorverkauf in verschiedenen Ladenlokalen in der Stadt St.Gallen. Hier gibt es eine Übersicht: www.aufgetischt.sg/festival-infos
Die Strassenkunst lebt vom direkten Austausch – und von der Wertschätzung des Publikums. Das Hutgeld, das die Gäste geben, ist für die Künstler aber nicht einfach eine Geste, sondern ihr Lohn.
Der Verein Aufgetischt übernimmt die Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung – doch was im Hut landet, ist das, wovon die Künstler letztlich leben.
Hutkollekte und Bändelkauf sind selbstverständlich, denn: Ohne Hutgeld keine Artists – ohne Bändeli kein Festival!
Nachhaltigkeit ist dem Organisationskomitee und dem Verein Aufgetischt seit jeher ein wichtiges Anliegen. Angesichts der Besucherzahlen im letzten Jahr empfiehlt das OK, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Auch beim Thema Recycling geht das Festival mit gutem Beispiel voran: Wiederverwendbare Becher mit Depotsystem gehören ebenso dazu wie die sorgfältige Abfalltrennung im Hintergrund.