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Stadt St.Gallen
24.04.2025
24.04.2025 15:50 Uhr

Einblick ins Innere: «Ein Traum von einem Ballkleid» im Open Art Museum

Bea Schweizer (1936–2011)  «5’ nach Pertranquil/ bewegt sich» , undatiert, Kugelschreiber auf Papier
Bea Schweizer (1936–2011) «5’ nach Pertranquil/ bewegt sich» , undatiert, Kugelschreiber auf Papier Bild: UPK Basel Kunstarchiv, Schenkung Benny Schweizer
Mit der Ausstellung «Ein Traum von einem Ballkleid» zeigt das Open Art Museum St.Gallen ab dem 28. August 2025 erstmals Werke aus dem Bilderlager der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Die berührenden Arbeiten von Künstlern mit psychischer Erkrankung treten in einen spannungsvollen Dialog mit Werken aus der eigenen Sammlung.

Erstmals sind Werke von Künstlern mit einer psychischen Erkrankung aus dem Bilderlager der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel zu sehen und werden gemeinsam mit Arbeiten aus dem Open Art Museum St.Gallen an der Davidstrasse 44  präsentiert.

Nach der Ausstellung in den UPK Basel (13. Dezember 2024 bis 20. März 2025) wird die Schau «Ein Traum von einem Ballkleid» im Open Art Museum um weitere Werke ergänzt, die den Einblick in den Bestand des Bilderlagers der UPK vertiefen.

Die Arbeiten zeugen von einer individuellen und oft intensiven Auseinandersetzung mit persönlichen Lebensmotiven und von einem stetigen Ringen um die passende Form sowie das richtige Material.

Viele der Werke entstanden aus einer inneren Dringlichkeit, einer tief empfundenen Notwendigkeit: Sie sind bildnerischer Ausdruck der Suche nach Halt, nach Sinn oder nach einer Annäherung an das, was ist – ebenso wie an das, was verborgen, verdrängt oder ersehnt wird.

Der bedeutenden Basler Künstlerin Adelheid Duvanel wird im Herbst 2025 parallel eine Einzelausstellung ausgerichtet.

«Ein Traum von einem Ballkleid»
Verborgene Schätze aus dem Bilderlager der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel treffen auf Kunstwerke aus dem Open Art Museum St.Gallen

28. August 2025 bis Februar 2026
Vernissage: Mittwoch, 27. August 2025

pd/stz.
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