Die Partie begann vielversprechend für Grünweiss: Mit Mut und Tempo setzte St.Gallen zu Beginn einige offensive Akzente. Danach übernahm Lugano zunehmend die Kontrolle, insbesondere durch eine gefährliche Doppelchance von Koutsias und Steffen.
Kurz vor der Pause hatte St.Gallen dennoch die beste Gelegenheit der ersten Halbzeit: Chadrac Akolo tauchte alleine vor Lugano-Keeper Amir Saipi auf, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins – auch, weil er auf das Zusammenspiel mit Geubbels verzichtete.
Nach rund einer Stunde ging Lugano in Führung: Eine präzise Flanke von Renato Steffen fand Martim Marques, der per Kopf via Innenpfosten zum 1:0 traf. St.Gallen antwortete postwendend – und wie: Nur fünf Minuten später erzielte Willem Geubbels nach einem schnellen Angriff den Ausgleich.
In der Schlussphase entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch. Während Lugano das Remis absicherte, drückte der FCSG auf den Sieg. Nach einem Freistoss von Lukas Daschner hatte erneut Geubbels die grosse Chance, setzte seinen Kopfball jedoch an die Latte.