Es war eine einseitige Angelegenheit zwischen dem FC St.Gallen-Staad und dem FC Femminile aus Lugano. Die Ostschweizerinnen spielten sich in einen regelrechten Rausch und fertigten die überforderten Tessinerinnen am Samstagabend gleich mit 10:0 ab.
Zwei Mal einen Abpraller verwertet
Den Torreigen eröffnete Ardita Iseni in der elften Minute, dabei profitierte sie von einem Abpraller vom Pfosten. Auch beim zweiten Treffer reagierten die Einheimischen blitzschnell und brachten den Abpraller im Tor unter. Serena Li Puma war die Schützin.
Zwei Tore innert zehn Minuten
Mit einem trockenen Schuss von Naina Maria Inauen fiel in der 25. Minute bereits das 3:0 für die Marco Zwyssig-Elf. Rund zehn Minute danach klingelte es bereits wieder im Gehäuse der Tessinerinnen. Victoria Bischof reihte sich in die Torschützenliste ein.
Kurz vor der Pause erhöhte Iseni mit zwei weiteren Toren auf 6:0 und kurz nach Wiederbeginn folgten nochmals zwei Tore der pfeilschnellen Topscorerin der St.Gallerinnen und es stand nach 56. Minuten 8:0.
Das „Stängeli macht Brecht voll
Der neunte Treffer gelang Anna Sutter nach einer Ecke von Iseni per Kopf und das „Stängeli“ machte Stephanie Brecht in der Nachspielzeit voll. Sie hatte aus kurzer Distanz keine Mühe, die Kugel über die Linie zu befördern.
FC St. Gallen-Staad – FC Lugano Femminile 10:0 (6:0)
Samstag, 10. Oktober 2020, 17:00 Uhr / Espenmoos, St. Gallen
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