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Stadt St.Gallen
06.03.2025

St.Gallen Symposium: Universitätsarchiv macht 50 Jahre Geschichte digital zugänglich

Helmut Schmidt am St.Gallen Symposium 1990
Helmut Schmidt am St.Gallen Symposium 1990 Bild: zVg
Das St.Gallen Symposium hat in über fünf Jahrzehnten Bundesräte, Präsidenten, Aktivisten, Nobelpreisträger, Manager und Unternehmer aus aller Welt an die Universität St.Gallen (HSG) gebracht. Um den Dialog zwischen den Generationen zu fördern, wurden globale Herausforderungen diskutiert und wegweisende Debatten geführt. Nun macht das Universitätsarchiv St.Gallen die Geschichte dieses einzigartigen Forums erstmals digital erlebbar.

Wer wissen will, wie Kofi Annan, Muhammad Yunus, Mario Vargas Llosa oder Helmut Schmidt, Christine Lagarde, Romano Prodi, Mary Robinson und Lubna Khalid al-Qasimi in St.Gallen referierten und debattierten, kann nun auf eine umfangreiche Sammlung von Dokumenten, Bildern sowie Ton- und Videoaufzeichnungen aus den Jahren 1970 bis 2010 zugreifen.

Doch die Geschichte des St.Gallen Symposiums reicht weit über die Vergangenheit hinaus:

2024 sorgte der Besuch der russischen Menschenrechtsaktivistin Julija Nawalnaja für Aufsehen. Sie ermutigte junge Menschen, sich politisch zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.

Unter dem diesjährigen Leitthema «Shifting Global Power» setzt das Symposium am 7. und 8. Mai 2025 die Diskussion fort und knüpft an zentrale Themen früherer Veranstaltungen an.

Damit bleibt das St.Gallen Symposium seiner Tradition treu:

den globalen Wandel zu reflektieren und die nächste Generation in entscheidende Debatten einzubeziehen.

Das Archiv des St.Gallen Symposiums finden Sie im digitalen Lesesaal des Staatsarchivs St.Gallen.

 

pd/stz.
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