Kranke und schwache Bäume beeinträchtigen aktuell die Stabilität des Waldes und der geschützten Gehölzgruppe beim Stadtsägeareal, was eine erhöhte Gefahr für die umliegende Infrastruktur bedeutet. Daher müssen diverse Bäume, vorwiegend Eschen, gefällt werden. Die kranken Bäume können äusserlich einen gesunden Eindruck machen, da meist nur das unterirdische Wurzelwerk von der Fäulnis betroffen ist.

Neben den Eschen werden auch weitere Bäume gefällt. Ziel des forstlichen Eingriffs ist es, die Sicherheit für die angrenzenden Liegenschaften und die Bahnlinie zu gewährleisten und den Baumbestand für die Zukunft zu sichern. Um die verbleibenden Bäume möglichst wenig zu schädigen, werden die Arbeiten mit Helikopterunterstützung ausgeführt. 

Erste Vorarbeiten, Baumfällungen ohne Helikopterunterstützung, werden im Laufe des Februars 2025 ausgeführt. Voraussichtlich im März 2025 werden die gefällten Bäume ausgeflogen und weitere Bäume mit Helikopterunterstützung gefällt.

Vielschichtigkeit des Baumbestandes wiederherstellen

Durch Baumfällungen entstehen Lücken im Wald und in der geschützten Gehölzgruppe. In diesen Lücken können sich neue, junge Bäume etablieren. Wo die Naturverjüngung fehlt, werden junge Bäume von klimatoleranten Arten gepflanzt.

Die jungen Bäume sichern den Fortbestand des Waldes bzw. der Gehölzgruppe. So entsteht ein artenreicher Baumbestand mit verschiedenen Baumarten, der für die Herausforderungen des Klimawandels gewappnet ist. 

Sperrung und Sicherheitshinweise

Während des Einsatzes mit dem Helikopter wird es an der Meienbergstrasse zu Verkehrseinschränkungen kommen. Kurzzeitige, temporär Sperrungen sind dafür notwendig. Die Zu- und Wegfahrt wird gewährleistet sein. Der genaue Ausführungszeitpunkt wird vor Ort mittels Infotafel angekündigt werden.