Obwohl die Ostschweizer gut ins Spiel fanden, konnten Sie das Score erst nach 12 Minuten eröffnen. Das erste Tor für die St.Galler erzielte Livia Resegatti auf schönes Zuspiel von Torhüterin Livia Angehrn. Kurz darauf fiel die erste Strafe gegen das Heimteam. Die Wasaner liessen den Ball gekonnt in den eigenen Reihen laufen und nutzen das Powerplay, um den Spielstand mit einem Treffer von Lara Eschbach auf 2:0 zu erhöhen. Zwei Minuten später war es erneut Eschbach, die den Vorsprung auf Zuspiel von Anja Fritsche auf 3:0 ausbaute. Yverdon zeigte Mühe, ins Spiel zu finden und konnte kaum Akzente setzen. Mit dem Zwischenresultat von 3:0 verabschiedeten sich die beiden Teams in die erste Drittelspause.
Verhaltenes Mitteldrittel
Im Mitteldrittel konnten beide Teams ihr Können nicht auf den Platz bringen und die Spielzüge waren von Fehlern und daraus entstehenden Kontermöglichkeiten geprägt. Dank starker Torhüterleistung von Livia Angehrn konnte das Auswärtsteam den Vorsprung beibehalten und selbst eine zweiminütige Unterzahl ohne Gegentor überbrücken. Nach abgelaufener Strafe agierten die St.Galler wieder überzeugender und es war Iris Scherrer, die den nächsten Treffer für Wasa erzielte.
Nach verhaltenen zwanzig Minuten trat das Auswärtsteam im Schlussabschnitt wieder überzeugender auf und Alicia Göldi traf in Unterzahl zum 5:0. Die St.Galler wehrten diverse Angriffe der Westschweizer erfolgreich ab und bauten ihre Führung im Schlussdrittel durch Tore von Andrina Schaller, Alicia Göldi und Cédrine Göldi auf 8:0 aus. Mit drei verdienten Punkten und einem Shutout ging es so wieder zurück nach St.Gallen.