Diese Filmkritik ist die neidlose Verbeugung der cineastisch erzählten wahren Geschichte von Frieda Keller aus St.Gallen. Im Mittelpunkt steht die brillante schauspielerische Leistung von Hauptdarstellerin Julia Buchmann.
Frieda Keller, die wahre Geschichte
Die 25jährige Schneiderin und Näherin Frieda Keller steht 1904 in St.Gallen vor Gericht. Sie soll ihren unehelichen Sohn getötet haben. Der Prozess und das Verhalten aller daran Beteiligten stellen die unbarmherzigen, bigotten, patriarchalischen und frauenfeindlichen Verhältnisse der damaligen Zeit bloss.