Mit zwei Toren von Lukas Linde wurden die Weichen bereits früh zugunsten der Fidesler gestellt. Das Spiel nahm schnell Fahrt auf, und es war ein munteres Torewerfen angesagt. Nach sieben Minuten fiel bereits der zehnte Treffer, beim Spielstand von 6:4.
Wie schon in den letzten Spielen waren Konrad Wurst und Robert Weber wichtige Führungsspieler im Team der Fidesler.
Auch Lukas Linde und Adrian Halbeisen machten positiv auf sich aufmerksam. Auf der Torhüterposition musste Raphael Schmid ersetzt werden, doch Emanuel Baldauf und Marcel Schäpper vertraten ihn hervorragend. Nach einer Viertelstunde führten die Fidesler komfortabel mit 12:6.
In der 16. Minute zogen die Unparteiischen erstmals die Rote Karte: Wädenswils Fabian Pospisil wurde wegen eines Stosses gegen den Fides-Captain vom Feld verwiesen. Dies verschaffte den Fideslern etwas mehr Platz, den sie mit drei Toren in Serie zum 15:6 nutzten.
Bis zur Pause konnten die Zürcher den Spielstand noch auf 17:11 verkürzen.
Das erste Tor im zweiten Durchgang erzielte Wädenswil. Marcel Schäpper parierte gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Penalty. Erneut fielen viele Tore in kurzer Zeit. Nach 34 Minuten stand es 19:14.
Kurz darauf zeigten die Unparteiischen ein zweites Mal die Rote Karte und disqualifizierten Wädenswils Simon Gartner, der Konrad Wurst zu Boden stiess.
Den Seebuben war anzumerken, dass sie nochmals alles geben wollten, und sie verkürzten den Rückstand auf vier Tore. Doch die Fidesler hatten die volle Kontrolle über das Spiel. Zwischen der 48. und 55. Minute machte das Heimteam mit sechs Toren in Serie den Sack zu.
Die Hälfte dieser Treffer erzielte Fides-Topscorer Robert Weber.
In der 57. Minute wurde der erstmals aufgebotene Juniorenspieler Fabio Gahler eingewechselt. Er bedankte sich mit einem Tor. Am Ende feierte die SG Fides/Otmar verdientermassen einen 32:24-Heimsieg. Dieser war das Resultat einer geschlossenen Teamleistung.
Zum Abschluss des Jahres 2024 reist die SG Fides/Otmar am kommenden Samstag, 14. Dezember 2024, in die Innerschweiz zu Handball Emmen.
