Der Artikel auf inside-justiz.ch von Roger Huber thematisiert die Frage nach der Verhältnismässigkeit bei der Resozialisierung von Straftätern wie Brian Keller. Dabei wird diskutiert, wie weit der Staat gehen sollte, um solche Personen wieder in die Gesellschaft zu integrieren, und wo die Grenzen solcher Bemühungen liegen.
Wie viele Ressourcen und Geduld kann und soll ein Rechtsstaat aufbringen, um auch scheinbar unverbesserliche Individuen zu resozialisieren?
Der Schwerpunkt liegt auf der Abwägung zwischen dem berechtigten Interesse der Öffentlichkeit an Sicherheit und dem individuellen Recht auf eine zweite Chance.
Inside-justiz.ch hinterfragt, ob die enormen finanziellen und personellen Mittel, die in Fälle wie diesen fliessen, gerechtfertigt sind, insbesondere wenn die Erfolgsaussichten gering erscheinen.
Gleichzeitig wird die Bedeutung von Resozialisierung betont, da sie langfristig der Gesellschaft zugutekommt. Entscheidend sei, ob das Verhältnis zwischen Aufwand und Nutzen gewahrt bleibt und ob die Sicherheit der Bevölkerung durch die Massnahmen gewährleistet ist.
Der Artikel plädiert für eine differenzierte Betrachtung, die sowohl ethische als auch praktische Aspekte berücksichtigt.
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