Weihnachten steht vor der Tür, und in der Schweiz werden nach Angaben von WaldSchweiz jedes Jahr rund 1,2 bis 1,4 Millionen Christbäume verkauft – doch wie nachhaltig sind sie wirklich?
Nur 40 bis 45 Prozent der hier verkauften Bäume stammen aus der Schweiz.
Das innovative Projekt der Laveba-Genossenschaft, Landi Bodensee AG und Urstamm AG setzt daher neue Standards: Dieses Pilotprojekt macht die Regionalität sichtbar und setzt so ein einzigartiges Zeichen für Nachhaltigkeit und Transparenz.
Die Christbäume mit dem Herkunftsnachweis von Urstamm sind per sofort in den Landi-Filialen Gossau (SG), Wittenbach (SG), Bischofszell (TG) und Arbon (TG) erhältlich.
Der Christbaum-Check steht für Transparenz und Nachhaltigkeit.
Alle Christbäume im Projekt stammen aus regionaler Produktion und tragen einen QR-Code, mit dem per Smartphone der Herkunftsort und weitere Informationen schnell und unkompliziert abgerufen werden können.
Nachhaltigkeit greifbar gemacht – Schweizer Christbäume bieten klare Vorteile: Während ihres Wachstums binden sie Kohlendioxid aus der Atmosphäre, welches sie bei der Entsorgung wieder freisetzen – ein perfekter Kreislauf.
Doch die Umweltbilanz wird durch Transport und Lagerung massgeblich negativ beeinflusst. Hier punkten regionale Bäume klar: Erstens benötigen lokal geerntete Bäume keine energieintensive Kühlung und zweitens führen die viel kürzeren Transportwege zu deutlich kleineren Transportemissionen, als dies bei Bäumen aus Dänemark, Holland oder Deutschland der Fall ist.
Ein weiterer Grund für die Förderung regionaler Christbäume sind deren positive Einflüsse auf die lokale Umwelt:
Eine Hektare Christbäume bindet in zehn Jahren über 140 Tonnen CO₂, produziert Sauerstoff, filtert Staubpartikel, bietet Tieren Lebensraum und stabilisiert Böden.
Ziel des Projekts ist es, die Regionalität und die Partner in der regionalen Landwirtschaft zu fördern sowie den Konsumenten eine einfache Möglichkeit zu geben, die Herkunft ihres Baumes nachzuvollziehen.