Unter der Woche zu spielen, ist so eine Sache für die Handballer, die neben dem Sport auch einem Beruf nachgehen. Mittwochabend ist daher nicht der beliebteste Spieltermin.
Das erste Tor des Abends erzielte das Gästeteam.
Lionel Mirdita traf zum ersten Mal für das Heimteam und legte wenig später auch das zweite Tor nach, wodurch er den Ausgleich schaffte. Nach elfeinhalb Minuten brachte Nico Stacher seine Farben erstmals mit 3:2 in Führung.
Kurz darauf übernahmen die Eulachstädter wieder die Oberhand. Mit vier Toren in Serie gingen die Fidesler erneut in Führung – zum 7:5.
Nun entwickelte sich die erwartete hart umkämpfte Partie.
Es wurde mehr gekämpft als gespielt, und beide Mannschaften präsentierten eine starke Defensive. Der Halbzeitstand von 10:10 widerspiegelt das ausgeglichene Geschehen der ersten Hälfte.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel am Spielverlauf. Mal führten die Fidesler mit einem Tor, mal die Winterthurer, oder es stand unentschieden. Bis zur 50. Minute konnte sich das Gästeteam ein Polster von 17:19 erspielen.
Die Fidesler gaben jedoch nicht auf und kämpften sich eindrücklich zurück.
In der 55. Minute erzielte Robert Weber das 21:20. Der Coach von Pfadi nahm daraufhin ein Timeout und zog alle Register. Die Winterthurer trafen noch zweimal, während den Fideslern in den verbleibenden Minuten kein weiterer Treffer mehr gelang.
Aus Sicht der SG Fides/Otmar sicher eine ärgerliche und vermeidbare Niederlage. Schon am Samstag bietet sich jedoch die Gelegenheit zur Wiedergutmachung – auswärts bei der HSG Baden/Endingen.