Wiederum ist das Programm einem Teil aus Bachs Frühwerk gewidmet, das Einblick gewährt, mit welchen Vorbildern sich der junge Komponist beschäftigte, und hörbar macht, wie er seine eigene unverkennbare Klangsprache entwickelte.
Es erklingen das «kleine» Präludium und Fuge in e-Moll, BWV 533, die Canzona in d-Moll, BWV 588, und das Präludium in E-Dur, BWV 566. Dazwischen werden Choralbearbeitungen zum Ende des Kirchenjahres und zum Thema «Tod und Ewigkeit» zu hören sein.
Choralbearbeitungn gesungen vom Bach-Chor
Die Choralbearbeitungen, die zur Zeit Bachs im Gottesdienst als Choralvorspiele den anschliessenden Gemeindegesang einleiteten, werden teilweise mit Chorälen aus Bachs Kantaten, Oratorien und Motetten verknüpft, die dieses Mal vom Bach-Chor St.Gallen unter seiner neuen Leiterin Alexandra Schmid gesungen werden, und teilweise wird das Publikum eingeladen, die Melodien mitzusingen.