Das Spiel begann ähnlich wie das letzte. In kurzer Zeit wurde ein klarer Rückstand ersichtlich. Ein Time-out, nach elf Minuten beim Stand von 8:1, kann manchmal Wunder bewirken – es kann aber auch wirkungslos bleiben. Nämlich dann, wenn einfach nichts zusammenpasst und niemand seine Qualitäten ausspielen kann.
Dazu kam, dass ein starker Gegner gegenüberstand. So lief die erste Halbzeit am Gästeteam ziemlich vorbei: Nur sechs eigene Tore gelangen, während man 20 kassierte.
Fides gewinnt zweite Halbzeit, verliert aber dennoch deutlich
Was würde die zweite Halbzeit bringen? Man konnte so weitermachen oder etwas ändern. Die Wahrheit liegt wohl dazwischen. Die Fidesler steigerten sich, was auch nötig war. In gewissen Bereichen gelang dies, teils, weil das Heimteam etwas schonender spielte. So konnte man die Differenz einigermassen im Rahmen halten.
Positiv war bei der abschliessenden 35:22-Niederlage, dass man die zweite Halbzeit für sich entscheiden konnte. Dennoch bleibt die Leistung ungenügend, auch wenn der Gegner andere Ambitionen hegt. Eine Änderung des Bildes ist bereits nächsten Samstag im Heimspiel gegen den BSV Bern im Athletik Zentrum um 19 Uhr möglich.