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Kanton
15.08.2024

Frontalkollision mit Lastwagen: Drei Todesopfer

Im Tunnel auf der Umfahrung von Bazenheid ereignete sich ein tragischer Unfall.
Im Tunnel auf der Umfahrung von Bazenheid ereignete sich ein tragischer Unfall. Bild: zVg
Am Mittwoch (14.08.2024), um 9:50 Uhr, hat sich im Wihaldentunnel der Umfahrung von Bazenheid. Gemäss jetzigem Kenntnisstand kam es zu einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lastwagen, woraufhin das Auto in weiteres nachfolgendes Auto geschleudert wurde und der Lastwagen auf der Gegenfahrbahn mit einem weiteren Auto kollidierte. Drei Menschen starben beim Unfall.

Gemäss jetzigem Kenntnisstand fuhr ein 49-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Umfahrung H16 von Wil in Richtung Wattwil. Dabei geriet das Auto auf die Gegenfahrbahn, woraufhin es frontal mit dem entgegenkommenden Lastwagen eines 48-jährigen Chauffeurs kollidierte. Durch die Wucht der Kollision wurde das Auto zurückgeschleudert und kollidierte mit dem ebenfalls in Richtung Wattwil fahrenden Autos einer 78-jährigen Frau. 

Der Lastwagen überquerte nach der Kollision die Gegenfahrbahn und prallte in ein weiteres entgegenkommendes Auto eines 67-jährigen Mannes und seiner 73-jährigen Beifahrerin. Das Auto wurde gegen die Tunnelwand gedrückt und vom Lastwagen mehrere Meter mitgezogen.

Unfallverursacher und zwei weitere Personen verstorben

Der 49-jährige unfallverursachende Schweizer verstarb auf der Unfallstelle. Er war in der Region wohnhaft. Die 78-jährige Frau im dahinter folgenden Auto wurde leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte sie ins Spital.

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Der 67-jährige Autofahrer im dritten Auto wurde durch den Unfall schwerst verletzt. Die Rega flog ihn ins Spital. Am Donnerstag, 15. August 2024, um 11.15 Uhr teilte die Kantonspolizei mit, dass er mittlerweile seinen Verletzungen erlegen sei. Seine 73-jährige Schweizer Beifahrerin aus dem Kanton Zürich wurde bereits beim Unfall tödlich verletzt. Der Lastwagenchauffeur blieb körperlich unverletzt.

Es stand ein Grossaufgebot von Einsatzkräften bestehend aus mehreren Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen, der Rettungsdienst und die Rega mit medizinischem Fachpersonal und die Staatsanwaltschaft sowie das Institut für Rechtsmedizin im Einsatz. Die Feuerwehr war für die Bergung zuständig. Die Umfahrungsstrasse H16 wurde mehrere Stunden gesperrt und musste vom Unterhaltsdienst gereinigt werden.

pd/jos
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