Normalerweise bringt Startfeld Jungunternehmen «zum Fliegen». Nun hebt die Start-up-Förderung des «Switzerland Innovation Park Ost» und der Empa in St.Gallen aber selbst ab: Sie wurde mit dem renommierten «Financial Times Award» ausgezeichnet – und gehört somit zu den «Europe’s Leading Start-up Hubs 2024».
Europaweit ist Startfeld mit dem 84. Rang unter den Top 100 platziert, in der Schweiz sogar auf dem 3. Rang. Dies würdigt nicht nur die herausragende Qualität und das enorme Potenzial der von Startfeld geförderten Start-ups, sondern auch das fördernde Umfeld, das von erstklassiger Infrastruktur über Zugang zu Kapital bis zu einem Netzwerk von Mentoren und Experten reicht.
Wachstumsphase im Fokus
«Diese Auszeichnung motiviert uns, bei unserer täglichen Arbeit nicht lockerzulassen – und weiterhin in der Start-up-Förderung der Ostschweiz Spitzenleistung zu erbringen, wie sie auch von unseren Gründern gefragt ist», sagt Peter Frischknecht, seit 2011 Leiter von Startfeld. Er hat die Start-up-Förderung der Empa in St. Gallen über Jahre hinweg als Teil des Technologietransfer-Teams begleitet und weiterentwickelt, bis sie 2022 in den damals neuen «Switzerland Innovation Park Ost» (SIP Ost) integriert wurde.
Künftig sollen die Start-ups zu Beginn der Wachstumsphase noch besser unterstützt werden. «In der Schweiz gibt es viele gute Idee und Patente, aber bei der Skalierung auch merkliche Zurückhaltung. Deshalb kann so manches Potenzial nur teilweise genutzt werden», erläutert Frischknecht die Herausforderung.
«Wir wollen bei Start-ups gezielt den Denkhorizont erweitern.» Deshalb baut der SIP Ost in Kooperation mit der Universität St. Gallen sowie START Global derzeit den «HSG START Accelerator» auf. Dieser «Beschleuniger» soll nicht nur auf die Bedürfnisse von Start-ups in ihrer Wachstumsphase eingehen, sondern mit seiner internationalen Orientierung auch die Start-up-Landschaft im Kanton St. Gallen aufwerten.