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Kanton
07.07.2024
09.07.2024 13:25 Uhr

Toter nach Hausbrand in Dietschwil identifiziert

Das Mehrfamilienhaus wurde zum Raub der Flammen.
Das Mehrfamilienhaus wurde zum Raub der Flammen. Bild: Kantonspolizei St. Gallen
Am Sonntag (07.07.2024), kurz nach 0:15 Uhr, ist es in einem Mehrfamilienhaus an der Landstrasse zum Vollbrand eines Mehrfamilienhauses gekommen. Die Kantonspolizei St.Gallen berichtete. Bei der Begehung der gelöschten Brandruine musste der 49-jährige Mieter der Wohnung tot aufgefunden werden.

Update vom 09. Juli 2024, 12:20 Uhr

Die im Brandobjekt aufgefundene tote Person konnte identifiziert werden. Es handelt sich um einen 49-jährigen Schweizer, welcher Mieter einer Wohnung war.

Update vom 07. Juli 2024, 15:50 Uhr

Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Die Liegenschaft musste dabei teilweise abgebrochen werden. Bei der anschliessenden Begehung des Brandobjekts musste eine tote Person festgestellt werden.

Ob es sich dabei um den vermissten vierten Bewohner der Liegenschaft handelt, wird abgeklärt. Aufgrund des Fundortes ist dies durchaus wahrscheinlich. Allerdings muss bis zu einer definitiven Bestätigung die eindeutige Identifikation durch das Institut für Rechtsmedizin am Kantonsspital St.Gallen abgewartet werden.

Die Brandursache ist derzeit immer noch unbekannt. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.

Ursprüngliche Meldung vom 07. Juli 2024, 15 Uhr:

Ein Bewohner eines abgebrannten Mehrfamilienhauses in Dietschwil wird als vermisst gemeldet. Die Feuerwehr war am Sonntag kurz nach Mitternacht alarmiert worden, konnte den Vollbrand aber nicht mehr verhindern, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilte.

Die drei weiteren Bewohner seien ausserhalb des Hauses unverletzt angetroffen worden heisst es. Am Gebäude sei ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken entstanden. Es sei nicht mehr bewohnbar. Die Feuerwehr werde das instabile Gebäude abbrechen müssen.

Die Brandursache ist gemäss Communiqué noch unklar. Die Feuerwehr habe für die Löscharbeiten eine Wasser-Transportleitung von Kirchberg nach Dietschwil einrichten müssen. Wegen des abfliessenden Löschwassers sei der Umweltschadendienst des Amts für Umwelt des Kantons St.Gallen aufgeboten worden, um mögliche Auswirkungen auf die Umwelt zu beurteilen.

Für die Bewohner hat die Gemeinde eine Ersatzunterkunft organisiert.

Keystone-SDA
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