Home Region Sport Magazin Schweiz/Ausland Agenda
Stadt St.Gallen
27.06.2024
27.06.2024 11:41 Uhr

«Aufrecht» kandidiert für Stadtparlamentswahlen

(v.l.): Ramon Rüegg, Gabriela Clément, Marc Buschor, Véronique Wahl, Eveline Ketterer, Patrick Jetzer, René Vogel, Dario Martino und Brigitte Montalvo
(v.l.): Ramon Rüegg, Gabriela Clément, Marc Buschor, Véronique Wahl, Eveline Ketterer, Patrick Jetzer, René Vogel, Dario Martino und Brigitte Montalvo Bild: zVg
Aufrecht St.Gallen reicht für die Erneuerungswahl des St.Galler Stadtparlaments vom 22. September 2024 einen Wahlvorschlag mit 13 Kandidaten ein. Spitzenkandidatin ist Eveline Ketterer.

Die Liste umfasst 13 Kandidaten, darunter sechs Frauen und sieben Männer. Spitzenkandidatin ist Eveline Ketterer, die sich aktuell mit dem wahl- und parteiunabhängigen Projekt «Stadtstrasse» kritisch mit der Verkehrspolitik der Stadt St.Gallen auseinandersetzt.

Mehr individuelle Entscheidungsrechte

Aufrecht St.Gallen möchte sich einsetzen für mehr Entscheidungsrechte der Bürgerschaft und des Individuums, für die Senkung der Bürokratie bei den KMU, freie Berufsausübung, sowie das Recht auf Privatsphäre und eine lobbyfreie Politik.

«Alle Kandidaten von Aufrecht sind unabhängig und lobbyfrei», schreibt die Partei in einer Medienmitteilung. «Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass die Bürgerschaft von unabhängigen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft vertreten wird, welche den Sorgen und Nöten der Bevölkerung nahestehen.»

Aufrecht St.Gallen legt den Fokus auf:

  • konsensfähige Gesetze und Verordnungen
  • Umweltschutz mit Vernunft und Weitsicht
  • Stärkung der Mitsprache von Direkt-Betroffenen bei politischen Entscheiden
  • Recht auf analoges Leben

Daraus gehen die folgenden Ziele für die Stadt St.Gallen hervor:

  • Bargeld-Annahmepflicht bei allen städtischen Angeboten
  • Massnahmen zur Stärkung der «Lädeli» und des Marktwesens in der Altstadt
  • Verkehrspolitik umdenken: Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer statt einseitiger Verdrängung des MIV
  • Schutz der KMU und Berufsstände vor behördlichen Stolpersteinen und Regulierungswut
  • Mitwirkung bei und Anstossen von Projekten mit Bezug:
    o nachhaltiger Konsum: lokale/regionale Produkte
    o unbürokratische Nahrungsabfallverwertung und Antifoodwaste
    o Stärkung von «altem» Handwerk und «Selbstgemachtem»
  • ganzheitlicher Umweltschutz ohne «Tunnelblick» auf CO₂
  • Entscheidungs- und Referendumsrechte der Bevölkerung ausweiten und stärken
  • keine politisch getriebene Sprachveränderung
  • Schutz der Privatsphäre vor Überwachung und Digitalisierungszwang
pd/jos
Demnächst