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Stadt St.Gallen
08.06.2024

Ist die Sicherheit in St.Gallen gewährleistet?

Auch Hacking ist ein Angriff auf die Sicherheit.
Auch Hacking ist ein Angriff auf die Sicherheit. Bild: Archiv
Diese Frage werfen die beide Mitte-Politiker Louis Stähelin und Beat Rütsche in ihrer einfachen Anfrage auf. Das Ergebnis bleibt noch abzuwarten.

Wie der einfachen Anfrage zu entnehmen ist, hat sich die Sicherheitslage in der Schweiz und auch bei uns in St.Gallen eklatant verschlechtert. «Die Behörden (wie auch die privaten Unternehmen) sind herausgefordert, müssen sich den neuen Gegebenheiten anpassen und sich gegenüber Angriffen verteidigen – im virtuellen wie auch im physischen Raum. Mit Cyberangriffen und Desinformation ist unsere Gesellschaft laufend konfrontiert, Sabotageakte auf kritische Infrastrukturen sind nicht auszuschliessen.»

Doch nicht nur das. Die Schweiz werde auch als offen feindseliges Land angesehen. Freunde machen wir uns mit dieser Einstellung also sicher nicht. Noch dazu kommt, dass die Angriffsflächen sehr gross sind. «Somit ist es eine Notwendigkeit, eine risikobewusste, wachsame und resiliente Stadtverwaltung zu etablieren und ein Risikomanagement gegenüber diesen Risiken – sagen wir ihnen geopolitische Risiken – zu etablieren.»

Daher formulierten die beiden Politiker die folgenden Fragen:

  • Wie ist das Management der geopolitischen Risiken in Stadtrat und den jeweiligen
    Geschäftsleitungen verankert? Wie fliessen mögliche geopolitischen Risiken in die
    strategischen und finanziellen Ziele der Stadt ein?
  • Wie hat sich die Beurteilung der städtischen Sicherheitslage in den letzten beiden Jahren
    verändert? Welche Schlüsse wurden daraus gezogen, und welche Massnahmen wurden
    implementiert?
  • Wie wird das Risikomanagement auf Best Practice hin überprüft?
pd/fam
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