Vor einer Rekordkulisse schaute die Genossenschaft auf zehn erfolgreiche Jahre zurück. Ein Neubauprojekt, zwei weitere Fusionen, kürzlich ein Baurecht der Stadt und vor allem der Erwerb von 20 Bestandsliegenschaften haben das Plus von 356 Wohnungen ermöglicht. Mittlerweile ist die Genossenschaft auch in Arbon, Mörschwil, Nesslau, Rorschach, Trogen, Wil und Wittenbach präsent.
Am Wachstumskurs wird festgehalten. Davon profitiert auch die öffentliche Hand. Die Grussbotschaft von Stadtrat Markus Buschor im Pfalzkeller hat das unterstrichen. Neben der Wohnraumstrategie sind die Themen Energie, E-Mobilität, Biodiversität, Mikroklima und Schwammstadt Bereiche, wo Stadt und WBG St. Gallen gemeinsame Ziele verfolgen.
Aebisegger folgt auf Köberle
Nach 30 Jahren Engagement für den gemeinnützigen Wohnungsbau, die letzten zehn Jahre als Präsident der WBG St.Gallen, trat Konstantin Köberle zurück. Mit anhaltendem Applaus bedankten sich die Genossenschafter für seinen Beitrag zur Erfolgsgeschichte WBG St.Gallen.
Als seinen Nachfolger wählte die Versammlung auf Antrag der Verwaltung den langjährigen Vize- und Gemeindepräsidenten von Steinach, Michael Aebisegger.