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28.04.2024
28.04.2024 12:27 Uhr

LC Brühl ist zum zwölften Mal Schweizer Cupsieger

Das Dutzend ist voll: Der LC Brühl gewinnt zum zwölften Mal den Schweizer Cup.
Das Dutzend ist voll: Der LC Brühl gewinnt zum zwölften Mal den Schweizer Cup. Bild: zVg
Die Handballerinnen von LC Brühl St.Gallen gewinnen zum zwölften Mal den Cup. Im Final im Gümligen setzen sie sich gegen Zug mit 37:30 durch.

Die Handballerinnen des LC Brühl machen in Gümligen vor 1'150 Zuschauern mit dem 37:30-Erfolg gegen den LK Zug das Dutzend an Cupsiegen voll. Die St.Gallerinnen hatten nur nach der Pause einen kleinen Leistungseinbruch zu verzeichnen, als die Zugerinnen ihren Viertorerückstand zur Pause (14:18) bis zur 40. Minute zu ihrer einzigen Führung (23:22) herumbogen.

Zuger Führung schnell wieder dahin

Doch der minimale Vorsprung bekam ihnen nicht gut. In den folgenden 10 Minuten erzielten sie keinen einzigen Treffer mehr, wogegen der LC Brühl unter der magistralen Führung von Laurentia Wolf mit der 27:23-Führung dem Spiel die entscheidende Wende zur Titelverteidigung gab.

Ab Mitte der 2. Halbzeit spielte das Team von Trainer Raphael Kramer wieder so zielstrebig und dominant auf, wie es dies schon in der 1. Halbzeit mit bis zu 6 Toren Vorsprung mit viel Überzeugung getan hatte. Die Deckungsarbeit gestaltete sich kompakt und zupackend.

Die schnellen Angriffsauslösungen forderten den Gegner und in der Offensive konnte die Fehlerquote niedrig, dafür die Quote der Wurfauswertung hochgehalten werden. Aus der geschlossenen Teamleistung stachen Laurentia Wolf mit 14 Toren aus 15 Abschlüssen und Fabienne Tomasini mit 10 Würfen und 10 Toren hervor.

Top-Torhüterinnen, gute Verteidigung und Erfahrung

Die Gründe, dass das Dutzend an Cupsiegen beim LC Brühl nun voll ist, sind vielschichtig. Die Leistungen der Torhüterinnen mit dem deutlichen Plus bei den St.Gallerinnen mit Sladana Dokovic ist einer. Dazu kommt die unermüdlich und zupackend Verteidigungsarbeit mit Mirjam Ackermann im Zentrum des Geschehens.

Und schliesslich dürfte auch das vor allem durch Martina Pavlic personifizierte Erfahrungsplus entscheidend gewesen sein. Spielentscheidend war aber auch, dass die St.Gallerinnen auf alle taktischen Varianten des LK Zug immer eine passende Lösung fanden und auch deshalb am Ende der deutliche und verdiente Cupsieger wurden.

Keystone-SDA
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