«Im Moment reissen 27.6 Prozent Wiese einen Graben in unser Quartier, der mir weit grösser scheint als die Fläche, um die gekämpft wird.
Ich stimme den Initianten zu, es sind zu viele Fehler begangen worden, die so nicht sein dürfen. Das macht zornig und löst zu Recht Widerstand und Unmut aus.
Nüchtern betrachtet haben wir aber zu wenig Platz für Kinder in der Tagesbetreuung (unsere Schüler geben wertvollen Schulraum wie z. B. die Bibliothek her für die Tagesbetreuung).
Nüchtern betrachtet, wird der sinnvollste Standort der Tagesbetreuung einen Teil der Fussballwiese kosten – und ja, das Schulareal wird sich verändern.
Wir alle werden davon bei Weitem mehr profitieren, als wir einsetzen.
Das Optimum für die Zukunft unseres gemeinsamen Quartiers erreichen wir nicht mit einer starren Umzonung. Daher stimme ich überzeugt Nein zur Umzonung der Boppiwiese – für Fortschritt statt Stillstand.
Wir sind ein Quartier, in dem zukunftsgerichtet und wertschätzend gelebt, geplaudert und gefeiert wird. Darum freue ich mich auf den 15. April 2024, wenn wir wieder gemeinsam unterwegs sein können.
Egal, welches Ergebnis die Abstimmung haben wird, lasst uns danach wieder zusammen das Beste daraus machen.»