«Das Geld, welches hier in eine Tagesbetreuung gesteckt wird, die mit 15.2 Millionen Franken uns Steuerzahler ohnehin zu teuer zu stehen kommt, ist nicht vertretbar, auch wenn die vom Parlament befohlene Einsparung von 1,5 Millionen erreicht würde – mutmasslich zur Umgehung einer Volksabstimmung.
Das Stadtparlament hatte mit der ursprünglichen Kredit-Vorgabe von 8,9 Millionen klar und bewusst den Auftrag für ein den Ansprüchen genügend grosses und wirklich nötiges Gebäude gesprochen. Wenn nun noch mit einer Bauteuerung (25 % = plus 2.2 Millionen) argumentiert wird, kann man den Verdacht nicht loswerden, dass man es in diesem Projekt nicht geschafft hat, Wünschbares von Machbarem zu unterscheiden.
Die Bauteuerung würde so unglaubliche 170 % betragen.
Aktuell und pikant: Wir lesen alle im «Tagblatt» vom Fr, 05.04.2024, dass unser Stadbaumeister Christoph Helbling offenbar mit dem Segen von Stadtrat Markus Buschor genau jetzt die funktionstüchtigen und wertvollen (Kaufpreis 1.38 Millionen ) Tagesbetreuungs-Provisorien-Container beim Hebelschulhaus für ein Schnäppchen von total 50'000 Franken verscherbelt.
Das genau jetzt, wo diese im Boppi zum Einsatz kommen könnten!
Dazu ist weiterer Kommentar überflüssig! PS: Ist ebenfalls keine Halbwahrheit …!
Als Unternehmer und Steuerzahler staune ich einfach, wie leichtfertig Millionen in die Luft gesetzt werden.
Für den Preis von 15 oder 14 Millionen sind zwei Tagesbetreuungen realisierbar, nämlich für den Boppartshof und für das längst fällige Feldli.
So kann den Kindern, Eltern, sowie Lehrpersonen in ihren berechtigten und wichtigen Anliegen am besten geholfen werden.
Ein Ja für die Boppiwiese ist uns das Engagement wert – damit ebenso zügig die Bahn frei wird für die Alternativen – insbesondere ein Neubau auf dem Provisoriums-Platz. Der ist durchaus umsetzbar, auch wenn der Stadtrat das Gegenteil behauptet.»