«Unsere (Enkel-)Kinder wissen nicht, wie es vor 50 Jahren war, zur Schule zu gehen. Das Schulhaus Boppartshof war gerade gebaut worden, mit einem weisen vorausschauenden Blick: Genug Landreserven, um die Schule erweitern zu können.
Die Kinder konnten damals selbstständig zu Fuss zur Schule gehen, denn es hatte wenig Verkehr und es gab auch noch keinen Stadtbus zum Wolfganghof. Die Kinder kamen zum Mittagessen nach Hause und am Nachmittag war Mama oder eine Nachbarin immer da.
Aber die Zeiten haben sich geändert. Die heutigen Mütter wollen (verständlicherweise) nicht mehr nur zu Hause bleiben, sondern den erlernten Beruf weiterhin ausüben. Dazu braucht es Kitas und eine Tagesbetreuung in der Nähe der Schule. Oftmals wünschen sich beide Elternteile einen 80-Prozent-Job, um die Kinderbetreuung zu meistern. Dies ist mit Kita und Tagesbetreuung bei der Schule sowie mit Hilfe der Grosseltern möglich.
Eine neue Tagesbetreuung auf dem Schulareal ist akut. Die unmittelbare Nähe zum Schulgebäude Boppartshof ist zwingend. Sie kann somit auch für Unterrichtsstunden genützt werden, zum Beispiel während Umbauten im Schulhaus.