Die beiden Branchen Tourismus und Kultur haben unterschiedliche Traditionen, überschneiden sich aber in weiten Bereichen. Bei dieser lokalen Sonderausgabe des Kultur und Tourismus Camps am 20. März in St.Gallen drehte sich alles um das Zusammenspiel der beiden Branchen und um das gemeinsame Ausloten neuer Wege für die Zusammenarbeit von Tourismus und Kultur in der Ostschweiz.
Offener Austausch
Als eine innovative und dynamische Alternative zu einer klassischen Konferenz setzte das Kultur und Tourismus Camp bewusst auf den branchenübergreifenden Austausch, in der Überzeugung, dass die wirklich neuen Ideen im Dialog mit anderen Perspektiven entstehen.
Das offene Format ermöglichte eine entspannte Atmosphäre und Begegnungen auf Augenhöhe. Die rund 50 Teilnehmer aus Tourismus, Kultur und der öffentlichen Hand gestalteten den Ablauf selbst und brachten ihre eigenen Themen in offenen Workshops ein.
Aufbau von gegenseitigem Verständnis
Erstmals wurden konkrete Projektideen gemeinsam diskutiert, beispielsweise Beiträge aus dem Kultursektor im Kontext der UEFA Women’s EURO 2025, für ein Streetart-Festival oder zur Optimierung der Auslastung von Kulturveranstaltungen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass einige dieser Ideen auf jeden Fall weiterverfolgt werden sollten.
Insgesamt konnte durch das Kultur und Tourismus Camp St.Gallen eine Annäherung und ein gegenseitiges Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse erreicht werden. Damit wurde der Grundstein für eine längerfristige Zusammenarbeit gelegt. Das Feedback der Teilnehmer zeigte die Freude über die neu geknüpften Kontakte und den Wunsch nach einer Wiederholung des Camps.
