Getreu dem Motto «beyond» wurde in der Aula des GBS St.Gallen am 15. März 2024 aufgezeigt, wie die Grenzen des Möglichen gesprengt werden. Die Referenten zeigten anhand ihres eigenen Portfolios auf, wie die technologischen Möglichkeiten in der digitalen Kunst und im digitalen Design bereits gewinnbringend eingesetzt werden. Dabei war ein gemeinsamer Nenner offensichtlich: Kreative und erfolgversprechende Ergebnisse lassen sich mit dem richtigen Mindset erreichen.
Ein Instagram-Filter für Lady Gaga
Johanna Jaskowska erklärte in der Eröffnungsrede etwa: «Ich liebe neue Technologien und versuche all ihre Möglichkeiten auszuprobieren.» Unvoreingenommen setzt sie sich mit Augmented Reality, Blockchains oder der Künstlichen Intelligenz auseinander. Dabei gehört sie einer Generation an, die ohne Computer aufgewachsen ist und sich später mit Windows 98 und dem MSN Messanger an die digitale Welt herangetastet hat.
Heute ist Johanna Jaskowska bekannt für ihre viralen Instagram-Filter. Darunter der hyper-glänzende, perfekt leuchtende Filter «Beauty 3000». Dieser wurde von über 500 Millionen Gesichtern auf Instagram verwendet, sogar von prominenten Persönlichkeiten wie Lady Gaga und Billie Eilish.
«Let’s all break the internet»
Ihr Werdegang hänge stark mit ihrem Mindset zusammen, sagt die aus Madrid angereiste Künstlerin Johanna Jaskowska. Ihre abschliessende Botschaft: «Es gibt noch viel mehr, was wir tun können. Let’s all break the internet.»