Der Masterstudiengang Sonderpädagogik mit Vertiefung Schulische Heilpädagogik an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) findet seit mehreren Jahren in Kooperation mit der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich (HfH) statt, die in diesem Jahr ihr 100-Jahr-Jubiläum feiert.
Für Studiengangsleiterin Irene Gehrig von der HfH und Co-Studienleiterin Prof. Dr. Bea Zumwald von der PHSG eine gute Gelegenheit, zu Beginn der Diplomfeier einen Blick zurück auf die Geschichte der Hochschule zu werfen. «Als das damalige heilpädagogische Seminar in Zürich gegründet wurde, war es schweizweit ein Novum», sagte Irene Gehrig. Der erste Kurs startete mit 8 Studenten, unterrichtet wurden sie von 8 Dozenten. «Sozusagen eine Eins-zu-Eins-Betreuung», sagte sie mit einem Schmunzeln. Vieles hat sich seither verändert, einiges ist geblieben, wie die feierliche Übergabe der Diplome.
Erfolg ist individuell
In diesem Jahr durften 15 Absolventinnen des Masterstudiengangs Sonderpädagogik mit Vertiefung Schulische Heilpädagogik ihre Diplome samt Rosen in der Aula des Hochschulgebäudes Stella Maris entgegennehmen. «Nach all den Anstrengungen, die das Masterstudium den Diplomandinnen abverlangt hat, ist heute ein freudiger Tag, und er ist ein Meilenstein in ihrem Berufsleben, zu dem ich herzlich gratuliere», sagte Bea Zumwald.
Auch Prof. Dr. Nicolas Robin, Prorektor Ausbildung der PHSG, überbrachte die besten Glückwünsche: «Erfolg, und vor allem der Weg zum Erfolg, sehen für jede und jeden von uns anders aus. Der Weg, den Sie bis zu diesem Tag zurückgelegt haben, ist ein Weg des Engagements, der Hingabe und des unermüdlichen Einsatzes, auf den Sie voller Stolz zurückblicken dürfen.» Stellvertretend für alle Absolventinnen liess eine Diplomandin anschliessend in einem kurzweiligen «Heldenepos» die Zeit des fünfsemestrigen Masterstudiums Revue passieren.