Rent entführt mitten in die New Yorker Künstlerbohème der 1990er-Jahre und deren ambivalentes Lebensgefühl, das zwischen Glück und Verzweiflung oszilliert: Im Mittelpunkt steht der Musiker Roger, der die drogenabhängige Tänzerin Mimi kennenlernt, sich aber nicht binden möchte, weil er erst vor Kurzem seine HIV-positive Freundin durch Selbstmord verloren hat.
Der Filmemacher Mark Cohen wiederum, eine weitere Hauptperson, hat gerade seine Freundin Maureen an Joanne verloren. Einen düsteren Schatten legt HIV auch auf den Philosophieprofessor Tom und dessen Partner Angel, der seinen Lebensunterhalt als Dragqueen verdient.