Die Anfrage liest sich wie folgt: Die UEFA hat die «Women's EURO 2025» an die Schweiz vergeben. Die Stadt St. Gallen ist einer von acht Austragungsorten. Im Kybunpark werden im Sommer 2025 drei Vorrundenspiele stattfinden. Neben den Fussballspielen sind Public Viewings, offizielle Fanzonen sowie Aktivitäten zur Förderung des Mädchen- und Frauenfussballs geplant. Die Stadt St. Gallen unterstützt den Anlass mit einem Kredit von maximal 2,8 Millionen Franken.
Der Stadtrat hat Roger Hegi zum Projektleiter der Host City St. Gallen bestimmt. Er ist seit dem 1. Oktober 2023 im Amt. Im Wissen der am 19. Juni 2023 in ein Postulat umgewandelte Motion «Echte Förderung von Frauen- und Mädchenfussbal» stellen sich die spezifisch auf die «Women’s EURO 2025» folgende Fragen:
- Wie lief das Auswahlverfahren für die Projektleitung? War die Stelle ausgeschrieben und wie hoch ist das Pensum/der Lohn?
- Gibt es ein Projektteam (OK) und wer gehört diesem an?
- Sind Vertreterinnen der lokalen Frauen-/Mädchen-Fussballteams in das Projektteam einbezogen?
- Über welche Mittel verfügt das Projektteam und wie werden diese eingesetzt? (In der Vorlage war von 800‘000 Franken für das OK die Rede)
- Welche Aktivitäten sind im Rahmen der Frauenfussball EURO25 zur Förderung des Mädchen- und Frauenfussballs geplant oder schon in die Wege geleitet?
(In der Vorlage sind dafür 150‘000 Franken vorgesehen)
Die Antwort des Stadtrats steht noch aus.