«Ich bin Paul Palud - Asphaltcowboy, Geschichtenerzähler und Kaffeeliebhaber», mit diesen Worten
hat sich Paul Palud dem Publikum angepriesen und am Samstagabend mit seiner Band eine musikalische Darbietung der Extraklasse geboten.
20-köpfige Jury
Von hauchend verträumt in der Poesie badend und mit Saxophonklängen auf einen innigen Tanz eingeladen, bis zum Gitarrensolo, das das Publikum in seinen Bann zog und alle zum Tanzen bewegte. Von zerbrechlich bis explodierend.
Wieder hat es ein Künstler geschafft, sobald seine Stimme erklang, der Grabenhalle den Atem zu nehmen. Die 20-köpfige Jury hat ihr Herz Paul Palud geschenkt. Acht Acts aus unterschiedlichen Genres und Musikrichtungen zeigten am Samstag in der ausverkauften Grabenhalle in St.Gallen, wie hoch das Niveau der Ostschweizer Künstler ist, als es um den Sieg des «bandXost» 2023 ging.
Die Vielfalt der Musikgenres war enorm – die Freude und das Feuer aller Künstler war ab Minute 1 zu spüren.
Die Wahl fiel dieses Jahr besonders schwer
Die verschiedenen Sti lrichtungen der 8 Final Acts forderten die «bandXost» - Kern Jury und die extra fürs Finale engagierten Gast - Juroren heraus. Paul Palud (Heiden, AR) Ein Musiker, der nichts anderes möchte, als Musik zu machen und seine Gedanken und Gefühle der Welt zu schenken.
Da steht er, mit der Ukulele in der Hand und einer Poesie, die sein komplettes Wesen einnimmt, seine Finger gleiten über die Tasten seines Keyboards, als gäbe es nur ihn und die Musik – seine Stimme geht tief und bewegt. Paul Palud, Geschichtenerzähler – inspiriert von Künstlern wie Sophie Hunger, Chilly Gonzales, Radiohead – intim, ehrlich, verletzlich – Paul Palud, ein melancholischer Wirbelsturm aus Musik und Poesie. Gewonnen hat Paul Palud professionelle Studioaufnahmen, Festivalauftritte und 4'500 Franken Gage.
Den zweiten Platz belegt Crown aus Gonten und der dritte Platz ging an die St.Gallerin Mäty.