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29.08.2020
29.08.2020 17:10 Uhr

FCSG verliert das zweite Testspiel

Bild: zVg
Der FC St.Gallen spielte am Samstag im kybunpark gegen den Bundesligisten SC Freiburg. Nach 120 Minuten zeigte die Tafel 1:3 für die Gäste.

Der FC St.Gallen verlor am Samstag sein zweites Testspiel gegen den SC Freiburg mit 1:3. Im strömenden Regen und kühlem Wetter kämpften die Espen über 120 Minuten bis zum Schluss – das Spiel wurde über 2x60 Minuten ausgetragen.

Zigi hält den FCSG im Spiel

Nach lediglich zwei Minuten kam es bereits zur ersten heiklen Situation im Strafraum der St.Galler. Torwart Zigi konnte den Ball aber im letzten Moment noch ins Toraus bugsieren. In den nächsten Minuten kommt es zu Chancen auf beiden Seiten. Zigi hält die Espen durch seine Paraden im Spiel. Nach 30 Minuten gibt es eine kurze Trinkpause (Halbzeit der ersten Halbzeit).

Der SC Freiburg kommt immer wieder gefährlich vor das St.Galler Tor. In der 50. Minute ziet Demirovic von rechts ab und der Ball geht nur knapp am Tor vorbei. Der Ex-St.Galler scheint immer noch ein grün-weisses Herz zu haben. Zum Pausenpfiff nach einer Stunde steht es 0:0 unentschieden.

Drei Tore in sechs Minuten

Die zweite Halbzeit bestreitet der FCSG mit zehn neuen Spielern. Einzig Alessandro Kräuchi darf im Spiel bleiben. Neu auf dem Platz: Watkowiak; Kräuchi, Nuhu, Letard, Solimando; Jacovic, Rüfli, Heule; Traoré, Campos, Duah.

In der 68. Minute fällt das erste Tor des Spiels. Ein Missverständnis in der Abwehr lässt Höler alleine auf das Tor von Watkowiak laufen. Abgeklärt schiebt er aus leicht linker Position den Ball flach ins Netz. Gut 10 Minuten später ist der Freiburger Schlussmann Uphoff unkonzentriert. Campos kann beinahe davon profitieren, doch ein Freiburger Abwehrspieler lenkt den Schuss von Campos gerade noch ins Toraus.

In der 104. Minute fällt der Ausgleichstreffer. Görtler mit dem Pass in die Spitze, Campos kommt an den Ball und leitet ihn nach links an Kwadwo Duah weiter. Der Neuzugang aus Wil schlenzt den Ball wunderschön aus 16 Metern ins Tor. Aus einem Konter heraus übernimmt der SC Freiburg mit Abrashi aber kurz darauf wieder die Führung. In der 110. Minute machen die Freiburger den Sack zu. Watkowiak muss sich noch einmal geschlagen geben, doch er ist chancenlos. Höler kann einen Querpass von links völlig alleine vor dem Tor zum Schlussstand von 1:3 einschieben.

Der Sieg des Bundesligisten geht in Ordnung, obschon der FC St.Gallen über weite Strecken gut mithalten konnte. Am Ende machte das breite Kader der Freiburger mit den gestandenen Spielern den Unterschied aus.

Ex-St.Galler spielte beim Gegner

In der Startformation des SC Freiburg war auch Ex-St.Galler Ermedin Demirovic, der den FCSG diesen Sommer verlassen hat. Demirovic war von Deportivo Alaves an die Espen ausgeliehen, wobei eine definitive Übernahme hauptsächlich am Geld scheiterte.

Startaufstellung FC St.Gallen

Zigi; Kräuchi, Stergiou, Ajeti, Muheim; Görtler, Quintillà (Cap.), Ruiz; Kamberi, Guillemenot, Ribeiro

Startaufstellung SC Freiburg

Flekken, Lienhart, Schmid, Demirovic, Sallai, Heintz, Höfler, Jeong, Günter, Grifo, Keitel

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