Weil der bisherige Leader GC Amicitia Zürich gegen den LK Zug 24:28 verlor, haben sich die St.Gallerinnen von den Zürcherinnen, gegen die sie eine Woche zuvor eher unerwartet 24:26 verloren hatten, wieder die Ranglistenspitze zurückerkämpft.
Der Erfolg der Brühlerinnen gegen die Thurgauerinnen, die einen guten Start in die neue Saison zu verzeichnen hatten, war über die gesamte Spielzeit betrachtet ein verdienter. Sie mussten in keiner Phase des Spiels die Führung ihren Gegnerinnen überlassen.
Nach dem 5:5 in der 10. Minuten lag das Team von Trainer Raphael Kramer immer in Führung. Trotzdem zeigte er sich ob der Leistung nicht rundum zufrieden.
«Wir sind ein junges Team, das immer wieder seine leistungsmässigen Taucher hat. Wir schaffen es noch nicht, frühzeitig eine Entscheidung zu erzwingen.» Damit deutete er die Tatsache an, dass Brühl nach 25 Minuten 16:8 führte und mit einem 18:11 in die Pause gehen konnte, in der 2. Halbzeit Kreuzlingen aber phasenweise seinen Rückstand wieder bis auf vier Tore verkleinern konnte.