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Sport
24.08.2020

Teufen hat misslungenen Saisonstart

Bild: zVg
Teufen-Bühler II verliert den Saisonauftakt gegen Rebstein mit 1:3. Die Niederlage hätte noch höher ausfallen können.

Der FC Teufen-Bühler II startete zuversichtlich in die erste Partie. Die Mannschaft sei für den Saisonauftakt in Teufen auf dem Hauptplatz optimistisch gewesen, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Obwohl kurzfristig drei zentrale Offensivspieler aufgrund von Verletzungen absagen mussten, konnte das Spielertrainerduo Pieli und Waldburger auf 18 Spieler zurückgreifen.

Teufen-Bühler II starten zögerlich

Es waren aber die Gäste, die ballsicher und zweikampfstark in das Spiel starteten. Mit zwei Schüssen aus der zweiten Reihe – beide kanpp am Tor vorbei - waren es folglich auch die grün-weissen, welche für die ersten offensiven Akzente im Spiel verantwortlich waren. Die Heimmannschaft wirkte zwar gewillt, gelingen wollte aber nicht viel.

Beide Mannschaften verfolgten einen ähnlichen Matchplan. Beidseitig wollte man den Gegner schon früh im Spielaufbau hindern und kein Kurzpassspiel aufziehen lassen. Damit dominierten viele Fehlpässe und lange Bälle auf die Flügel die ersten Spielminuten.

In der zehnten Minute wurde auch der Gastgeber zum ersten Mal gefährlich. Waldburgers Eckball nahm direkte Richtung zum Tor auf, wurde aber im letzten Moment noch auf der Torlinie vom Torwart entschärft.

Starke Phase vor der Pause

Die Rebsteiner, die eine solide, abgeklärte Leistung zeigten, konnten in der Folge immer wieder mit gefährlichen Hereingaben und sonstigen Spielzügen offensive Nadelstiche setzen. Sie scheiterten jedoch je einmal an Pfosten und Latte. Vor der Pause folgte die stärkste Phase des Heimteams. Teufen-Bühler ging nach einem Tor von Baris Kaygisiz in Führung. Wenige Minuten später wurde die Heimmannschaft erneut gefährlich. Es war jedoch Rebstein, das noch vor dem Pausenpfiff den Ausgleich schaffte.

Lehmann wird zum Pechvogel der Partie

Zum Pechvogel der Partie wurde bedauerlicherweise Heinz Lendenmann. Nachdem der Abwehrspieler einen Standard der Rebsteiner sehenswert ins eigene Tor (53.) köpfelte, zog er sich wenige Minuten später bei einem Kopfballduell eine Kopfverletzung zu. Wohl eine leichte Hirnerschütterung, eine Menge Blut, eine geschwollene Lippe und ein lockerer Zahn waren das Erzeugnis des unglücklichen Zusammenpralls.

Da sich mit Captain Manuel Schöpfer auch der zweite Innenverteidiger bereits vor der Pause verletzte, war dies ein harter Doppelausfall für die Rotbachelf. Zusätzlich blieb das Heimteam in der Offensive zu harmlos. Insofern ging der Auswärtssieg für Rebstein, der mit dem 1:3 in der 85.Minute zementiert wurde, in Ordnung.

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