Anlässlich der Studenten-Weltspiele in Chengdu verlieh die Chengdu Sport University dem FISU-Präsidenten a.i., Leonz Eder (wohnhaft in Häggenschwil), den Titel eines «Honorary Professors».
Der Präsident der Chengdu Sport University würdigte Eders Verdienste zur Förderung des weltweiten Hochschulsports und insbesondere sein Wirken für die Spiele in Chengdu.
Im Kontext der Eröffnungsfeier empfing Staatspräsident Xi Jinping den Schweizer Leonz Eder.
Zudem lud der chinesische Machthaber auch den indonesischen Präsidenten Joko Widodo, den georgischen Premier Irakli Garibashvili, Mauretaniens Präsidenten Ghazonani, Evariste Ndayishimiye aus Burundi und Guyanas Präsidenten Aliamong nach Chengdu ein.
In seiner an Eder und die internationalen Gäste gerichteten Ansprache betonte Xi Jinping die Bedeutung der Weltspiele der Studenten als herausragendes Sportereignis für China und bekannte sic zur intensivierten Sport- und Bewegungsförderung nicht nur an den Universitäten, sondern für die gesamte Bevölkerung.
«Nach den Sommeruniversiaden 2001 in Beijing und 2011 in Shenzhen ist Chengdu bereits der dritte chinesische Ausrichter der Sommer-Weltspiele für Studenten, an der sich momentan 6500 Aktive aus 111 Nationen in 18 Sportarten in der 21-Millionen-Stadt in der Provinz Sichuan messen», sagt Eder.
«Die Präsenz von Xi Jinping, der die Spiele offiziell eröffnete, unterstreicht den Stellenwert, den die chinesische Führung der FISU beimisst, aber auch der internationalen Präsenz als Ausrichter von Grosssportanlässen mit weltweiter Ausstrahlung.»