Die 12-jährige Elisiana Nikaj (RG Berneck) erreichte dabei das beste Resultat in der Kategorie P3 (Jahrgang 2011/2012). Sie wurde zwölfte im Mehrkampf mit 74.40 Punkten (15.40 Band / 21.75 Keulen / 17.35 ohne Handgerät / 19.90 Reif).
Die um ein Jahr jüngere Shania Hutter (RG Diepoldsau-Schmitter) erreichte mit 71.60 Punkten den 14. Rang (14.75 Band / 18.95 Keulen / 17.80 ohne Handgerät / 20.10 Reif). Auf dem 15. Rang klassierte sich Sara Figueira (RG Teufen) mit 68.20 Punkten (16.25 Band / 19.45 Keulen / 16.80 ohne Handgerät / 15.70 Reif).
Harte Arbeit steht an
Die Wettkampfübungen gelangen den Gymnastinnen des regionalen Leistungszentrums RLZ RG Ost noch nicht ganz nach Wunsch. Die 27-jährige Cheftrainerin Rita Vasconcelos meinte zu den Leistungen ihrer Mädchen: «Es sind klar Verbesserungen sichtbar, aber für das grosse Ziel dieser Saison, die Qualifikation für die Schweizer Meisterschaften müssen wir die nächsten Wochen noch hart arbeiten.»
Die besten vierzehn Gymnastinnen der Kategorie P3 (Jahrgänge 2011 und 2012) werden sich für die Schweizer Meisterschaften von anfangs Juni in Ems/GR qualifizieren.
Rita Vasconcelos ist aus Lissabon/Portugal und seit 01. Februar 2023 Cheftrainerin im RLZ RG Ost.
Vorbereitung in Götzis
Am kommenden Samstag werden die drei Mädchen zusammen mit sechs weiteren Gymnastinnen des RLZ an den offenen Vorarlberger Landesmeisterschaften in Götzis teilnehmen. Dies dient den Athletinnen und dem Trainerteam als Vorbereitung auf den eine Woche später bereits anstehenden zweiten Qualifikationswettkampf Juniorinnen/Seniorinnen in Biel und jenen zwei Wochen danach der Jugend in Thun.
Der Wettkampf in Götzis wird sehr komprimiert ausgetragen. Alle neun Gymnastinnen des RLZ RG Ost (Kategorien P3 bis P6 / Jahrgänge 2012 bis 2007) absolvieren den gesamten Wettkampf mit jeweils drei Übungen mit Handgerät zwischen 14.30 und 20.00 Uhr.
Über eine mögliche Teilnahme der Gymnastinnen an den Schweizer Meisterschaften wird das bessere Resultat aus den beiden Qualifikationswettkämpfen entscheiden. Bis dahin bleibt die Trainingsintensität und die Anspannung der Gymnastinnen und der Trainerinnen sehr hoch.