Seit 48 Jahren wird immer am 8. März weltweit für Frauenrechte und gegen Diskriminierung gekämpft. In St.Gallen finden dazu sogar zwei Veranstaltungen statt.
Referate im Lagerhaus
Das «Komitee 8. März St.Gallen» der Politische Frauengruppe St.Gallen (PFG) lädt um 16 Uhr zur Frauenbar beim Bärenplatz St.Gallen ein. Um 18.30 Uhr verlagert sich der Abend in den Saal im ersten Obergeschoss des städtischen Lagerhauses (Davidstrasse 42), wo eine Abendveranstaltung mit Suppe und Barbetrieb auf die Besucher wartet.
Danach folgt im selben Saal um 19.30 Uhr der Hauptteil der Veranstaltung: SP-Nationalrätin Claudia Friedl referiert per Video zur Frage «Feministische Aussenpolitik: Was ist das?» und Alice Froidevaux, Kommunikationsbeauftrage für Öffentlichkeitsarbeit bei Medico International Schweiz, äussert sich in einem Vortrag zum Thema «Feminismus, Entwicklungszusammenarbeit und Friedenspolitik». Im Anschluss findet eine gemeinsame Diskussionsrunde statt.
Ab 21.15 Uhr sorgt DJ RuuDC in der Disco für Stimmung. Der Beitrag kostet 10 Franken, der Solidaritätsbeitrag liegt bei 5 Franken.
Demonstration in der Stadt
Ebenso findet eine bewilligte Demonstration statt. Dies ist eine gemeinsame Aktion des Finta Treffs SG, des Kurdischen Vereins SG, des feministischen Streiks St.Gallen und Einzelpersonen.
Startpunkt zum «queerfeministischen Kampftag» ist der Kornhausplatz am Bahnhof St.Gallen um 17.30 Uhr. Ab 17.45 Uhr halten unter anderem Silvia Vetsch vom Frauenhaus St.Gallen und Anja Zünd vom LGTBQIA+-Treff «Otherside» Reden.
Um 18 Uhr startete der Demonstrationszug durch die Stadt St.Gallen. Ab 19 Uhr verlagert sich das Event in die Grabenhalle (Unterer Graben 17), wo es eine Bar und Unterhaltung durch einen DJ gibt.