Es seien die vielen kleinen und grossen Geschichten, die in den vergangenen Tagen das Herz der Besucher und Organisatoren erfreut haben. «Uns stockte immer wieder der Atem: vor Lachen, vor Begeisterung, aber auch vor Schreck», schreiben die Veranstalter des Nordklang Festivals.
Etwa als Luna Ersahin, die Dänin mit kurdischen Wurzeln, bei den «Nordklang Sessions» am Freitag unter Tränen von Freunden und Verwandten berichtete, die beim verheerenden Erdbeben in der Türkei ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Den für ihre Landsleute geschriebenen Song, den sie danach zusammen mit der St.Gallerin Natasha Waters sang, rührte das Publikum zu Tränen.
24 Stunden später gab es im Pfalzkeller bei manchen erneut Tränen, dieses Mal jedoch vor Freude. Bei den schelmisch-lustigen Ansagen des Isländers Svavar Knútur blieb kein Auge trocken.